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In diesem Beitrag werden erste Ergebnisse einer vom Bundesinstitut fuer Bevoelkerungsforschung 1992 im Rahmen des European Comparative Population Policy Acceptance Survey (PPA) durchgefuehrten Untersuchung zur Akzeptanz familienpolitischer Massnahmen vorgestellt. In dieser Untersuchung wurden insgesamt 10.000 repraesentativ ausgewaehlte deutsche Frauen und Maenner im Alter von 20 bis 39 Jahren zu ihren Meinungen und Einstellungen zu Familie und Kind und zu bereits existierenden oder auch moeglichen familienpolitischen Massnahmen befragt. Der Hauptaugenmerk dieser ersten Ergebnisanalyse richtet sich auf die Herausarbeitung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten im Meinungsbild der Befragten im frueheren Bundesgebiete und der ehemaligen DDR. Die Ergebnisse zeigen in der Bewertung von Gruenden fuer den Geburtenrueckgang, der Wertorientierung zu Familie und Kind und in der Beurteilung der derzeitigen Familienpolitik der Bundesregierung sowie einzelner familienpolitischer Massnahmen deutliche Unterschiede zwischen den beiden ehemaligen Teilgebieten Deutschlands. Diese Unterschiede duerften einerseits aus der mehr als 40jaehrigen Zugehoerigkeit zu sehr verschiedenen Gesellschaftssystemen resultieren, andererseits aber auch Beleg dafuer sein, dass sich der durch die Vereinigung ausgeloeste und insbesondere die neuen Bundeslaender betreffende gesellschaftliche Transformationsprozess auch auf der Ebene der Bewertung demographischer und sozialpolitischer Sachverhalte noch nicht angeschlossen ist. (DIPF/Text uebernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0340-2398
Stoertzbach, Bernd: Deutschland nach der Vereinigung - Meinungen und Einstellungen zu Familie, Kindern und zur Familienpolitik in Ost und West. 1994.
2309351
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