Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Heinrich, F. |
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Titel | 'Formales' Rueckwaertsarbeiten contra inhaltliches Loesen. Gefälligkeitsübersetzung: Working backward or direct proving. |
Quelle | In: Mathematik in der Schule, 32 (1994) 3, S. 157-164 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0465-3750 |
Schlagwörter | Geometrie; Heuristik; Mathematik; Mathematikunterricht; Fachdidaktik; Beweis; Volumen; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sekundarbereich; Unterrichtsmaterial; Fachdidaktik; Geometrie; Mathematik; Mathematikunterricht; Heuristik; Volumen; Beweis |
Abstract | In vielen Publikationen wird zu Recht auf die besondere Eignung heuristischer Suchstrategien fuer das Suchen und Finden eines Loesungsweges beim Bearbeiten problemhafter Aufgaben hingewiesen. Vor allem beim Loesen komplexer Aufgaben, die sich aus mehreren voneinander abhaengigen Teilaufgaben zusammensetzen, ist das Rueckwaertsarbeiten zum Ermitteln eines Loesungsweges haeufig effektiv und ergiebig. Auch in der Schule wird dieses Verfahren zunehmend haeufiger angewendet. Aber Vorsicht. Auf keinen Fall sollten die Schueler den Eindruck gewinnen, dass es ein Allheilmittel zum Loesen von Problemen schlechthin ist. Denn damit sind 2 Gefahren verbunden: - Zum einen kann der Schueler das Loesen problemhafter Aufgaben unterschaetzen. ('Ich weiss ja, wie ich zum Ziel komme'), - Zum anderen kann ihm der kritische Blick fuer andere moegliche und vor allem rationelle Vorgehensweisen beim Loesen solcher Aufgaben leicht verlorengehen. Wir wollen an zwei Beispielen aus dem Bereich der Stereometrie (Sekundarstufe I) demonstrieren, wie umstaendlich und uneffektiv formales Rueckwaertsarbeiten sein kann, wenn es am falschen Gegenstand praktiziert wird. (orig.). |
Erfasst von | FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur |
Update | 1996_(CD) |