Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schreiber, Jochen; Schnitzer, Klaus |
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Institution | Hochschul-Informations-System GmbH |
Titel | Trendanalyse zur wirtschaftlichen Lage und Wohnsituation von Studierenden in den neuen Laendern der Bundesrepublik Deutschland. Vergleichende Betrachtung Oktober 1990 - Maerz 1991 - Januar 1992 - Oktober 1993. |
Quelle | In: HIS-Kurzinformation. A, (1994) 1, 23 S. |
Beigaben | Abbildungen 24; Literaturangaben 6 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-8143 |
Schlagwörter | Soziale Situation; Einstellung (Psy); Lebenshaltungskosten; Studienfinanzierung; Studentenunterkunft; Studentenwohnheim; Defizit; Student; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Die Analyse der vierteiligen Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen Lage der Studierenden in den neuen Laendern zeigt, in welchen Etappen sich die finanziellen Verhaeltnisse dort gewandelt haben. Die Auswertung der Erhebungsdaten laesst erkennen, dass die Geldmittel der Studierenden nominell gewachsen sind und die Mehrheit mit den zur Verfuegung stehenden Finanzen einigermassen auskommt. Fuer sehr viele Studierende ergibt sich dies aus der finanziellen Unterstuetzung durch die Eltern und den gestiegenen eigenen Einkommen aus Erwerbstaetigkeit. Dennoch sind im Zeitraum 1990-1993 die studentischen Einnahmen insgesamt hinter den gestiegenen Lebenshaltungskosten etwas zurueckgeblieben. Die wirtschaftliche Lage der Studierenden in den neuen Laendern wird mit davon gepraegt, dass die Lebensansprueche nicht starr bleiben. Insbesondere was die Wohnbeduerfnisse anbelangt, verwirklichen jetzt mehr Studierende ihren Wohnwunsch, waehrend des Studiums am Hochschulort eine Wohnung allein oder mit dem (Ehe)Partner zu mieten. Das erfordert jedoch hoehere geldliche Mittel als das Wohnen im Studentenwohnheim. Die Urteile der Studierenden ueber das Studentenwohnheim besagen, dass seine Vorzuege sozial- kommunikativer Art sind und es eine preiswerte studentische Wohnform darstellt. Die Defizite des Studentenwohnheims ergeben sich zuerst aus dem Sanierungs- und Instandhaltungsbedarf, der in den meisten Wohnheimen in den neuen Laendern besteht. Ein Kernproblem bleibt dabei die zu hohe Belegungsdichte. - Die Untersuchungsreihe wird fortgesetzt. (PHF/uebern.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1996_(CD) |