Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Scherhag, Willi |
---|---|
Titel | Eine Sonderschule als besondere Schule. Von den Anstrengungen, kognitives Lernen und soziales Handeln zu foerdern. |
Quelle | In: Friedrich-Jahresheft, (1994) XII: Schule zwischen Routine und Reform, S. 135-137 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0176-2966 |
Schlagwörter | Kognitive Entwicklung; Zufriedenheit; Schulprofil; Schulorganisation; Offene Schule; Lehrerkollegium; Soziales Handeln; Individualisierung; Projektmethode; Sachinformation; Werkstattarbeit; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Unterrichtsorganisation; Lebensraum; Beruf; Berufsvorbereitung; Elternarbeit; Sonderschule; Sonderschulwesen; Außerschulische Jugendbildung; Stadtteilarbeit; Kooperation; Lernbehinderter |
Abstract | "Eine Nachmittagsakademie, ein Muettercafe und ein Partyservice - dies alles an einer Sonderschule. Das Kollegium der Schule fuer Lernbehinderte an der Bilsestrasse (Duisburg) hat sich auf den Weg gemacht, eine eher traditionelle Sonderschule in eine offene Schule mit Projektlernen, enger Kooperation mit ausserschulischen Partnern, supervidierten Lehrerkonferenzen ... umzuwandeln." Voraussetzung fuer die gelungene Umorganisation dieser Schule, die einen Lebensraum fuer die benachteiligten Schueler/innen aus problematischen Elternhaeusern anbieten will, ist die enge Zusammenarbeit der Kollegen untereinander, aber auch die Elternarbeit, die viele Angebote fuer Eltern organisiert. Durch die Teilnahme an den Werkstattprojekten (Kunstwerkstatt, Lernmittelwerkstatt mit Druckerei, Partyservice), die unternehmerischen Charakter haben, wird das selbstaendige Handeln der Schueler gefoerdert und ihre Berufstaetigkeit vorbereitet. Dazu tragen auch die vielfaeltigen Kontakte, die Zusammenarbeit mit ausserschulischen Partnern, vor allem aus dem Stadtteil bei. Bei den Lehrern und Lehrerinnen stellte sich grosse Berufszufriedenheit ein. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |