Zur Erziehung verurteilt. Nach fuenfundzwanzig Jahren: Die Folgen der emanzipatorischen Paedagogik.

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Autor/in	Oelkers, Juergen
Titel	Zur Erziehung verurteilt. Nach fuenfundzwanzig Jahren: Die Folgen der emanzipatorischen Paedagogik.
Quelle	In: Bildung und Wissenschaft / Inter Nationes e.V., (1994) 4, S. 13-14Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0172-0171
Schlagwörter	Reformpädagogik; Erziehungsziel; Autorität; Soziale Norm; Emanzipatorische Erziehung; Emanzipation
Abstract	Der Autor betrachtet die emanzipatorische Paedagogik der endsechziger Jahre vor dem paedagogisch-historischen, politischen und philosophischen Hintergrund ihrer Zeit. Das von ihr angestrebte Ziel, eine gesellschaftsveraendernde Wirkung auszuueben, konnte nicht verwirklicht werden. Emanzipatorische Erziehung heute ist nach Meinung des Autors obsolet geworden, da "neue Freiheiten nicht mehr gegen 'Repression' eingeklagt werden muessen". Durch die Freiheiten des Konsums "sind Kinder heute zu Kunden emanzipiert worden". Emanzipationspaedagogik "ist historisch widerlegt, weil sie fuer Verhaeltnisse entwickelt wurde, die es nicht mehr gibt". (DIPF/Kr.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1996_(CD)

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