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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 1993. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "Die parallele Befragung der Exmatrikulierten (Hochschulabsolventen, Hochschulwechsler und Studienabbrecher) in den Laendern Hessen und Nordrhein-Westfalen im Wintersemester 1992/93 laesst aufgrund identischer Fragestellungen eine Analyse von Ursachen der Exmatrikulation in diesen beiden Laendern zu und ergaenzt damit Befunde aus anderen HIS-Untersuchungen. Bei der Analyse von Gruenden, die zum Verlassen der Hochschule ohne Examen fuehren, zeigen sich Ursachenbuendel, die beinahe zwangslaeufig Studienabbruch zur Folge haben und solche, die unter bestimmten Praemissen entweder zum Abbruch oder zum Hochschulwechsel fuehren. Zu letzteren zaehlt Exmatrikulation aufgrund von falschen Vorstellungen vom Studium, Leistungsschwaeche, veraenderter individueller Lebensplanung, mangelhafter Studienbedingungen wie auch wegen finanzieller Engpaesse. Das familiaere Umfeld, dem die Exmatrikulierten entstammen - definiert durch die Bildungsherkunft spielt bei der Alternative 'Abbruch oder Hochschulwechsel' offenbar eine Rolle. So entscheiden sich Akademikerkinder durchgaengig haeufiger zum Hochschulwechsel; ihre Studienkollegen, die aus einem Elternhaus ohne akademische Tradition stammen, brechen ihr Studium eher ab. Teilweise bilden Studienfach- und Hochschulwechsel nicht nur Alternativen, sondern auch Vorstufen zum Studienabbruch. So wechselten die Studienabbrecher des Studienberechtigtenjahrgangs 1978 das Studienfach haeufiger als ihre ehemaligen Mitschueler, die ein Studium erfolgreich absolvierten, obwohl sie bis zum Studienabbruch im Durchschnitt deutlich kuerzer studierten als die Hochschulabsolventen. Auch Hochschulwechsel erfolgte ueberproportional haeufig. Der hier betrachtete - allerdings relativ kleine - Teil der Wechsler, der wegen Leistungsdefiziten Studienfach oder Hochschule wechselt, wird bei aehnlichen Schwierigkeiten in seinem neuen Studienfach bzw. seiner neuen Hochschule haeufig sein Studium endgueltig aufgeben. Angesichts der ueberproportional langen Studienzeiten bis zum Studienabbruch nach Hochschul- bzw. Studienfachwechsel waere es fuer die Betroffenen hilfreich, wenn sie sich gleich fuer die Alternative 'Abbruch' entschieden." (Autorenreferat, IAB-Doku).
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0931-8143
Lewin, Karl; Cordier, Heidi: Hochschulwechsel: Alternative zum Studienabbruch? 1994.
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