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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKuerschner-Pelkmann, Frank
TitelKrankheit der Armen - Strategien im Kampf gegen AIDS.
QuelleIn: Dritte-Welt-Information, (1994) 14Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterFrau; Frauenförderung; Förderung; Sekundarbereich; Sachinformation; Biologie; Text; Fächerübergreifender Unterricht; AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome); Epidemie; Gesundheit; Bild; Armut; Menschenrechte; Migration; Sozialkunde; Religion; Prostitution; Sexualerziehung; Grafische Darstellung
Abstract16 Millionen Erwachsene und eine Million Kinder sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit dem HIV-Virus infiziert. Besonders stark betroffen ist Afrika, mit einer weiteren Ausbreitung der Epidemie wird in Asien gerechnet. In den armen Staaten des Suedens bedeutet die Ausbreitung von AIDS oft, dass Nahrungsmittelversorgung, Sozialprogramme und die Programme zur Foerderung von Bildung und Gesundheit massiv beeintraechtigt werden koennten, da vor allem die 22- bis 40jaehrigen, also diejenigen, deren Arbeitskraft fuer den produktiven Bereich und Dienstleistungssektor ihres Landes besonders gebraucht wird, von der Krankheit betroffen sind. In der Dritten Welt hat die Armut und die soziale Entwurzelung grosser Bevoelkerungsgruppen eine grosse Bedeutung fuer die Ausbreitung von AIDS, so sind vor allem Wanderarbeiter und Frauen, die in der Prostitution den einzigen Ausweg aus ihrer Notlage sehen, wesentliche Risikogruppen bei der Verbreitung der Krankheit. Als Strategie gegen die Krankheit wird ein Buendel von Massnahmen vorgestellt: Aufklaerung und Beratung, Staerkung der Frauen, Foerderung der Gemeinschaft, Ausbau des Gesundheitswesens. Wichtige Strategie ist vor allem aber der Kampf gegen Armut und Marginalisierung, die letztlich oft die Risikogruppen schaffen. Es gibt weiterfuehrende Hinweise auf Medien, Literatur und Adressen von Arbeitsgruppen.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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