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Autor/inKlopprogge, Axel
TitelAkademikerbedarf. Fachhochschulabsolventen im Daimler-Benz-Konzern.
QuelleIn: Die neue Hochschule, 35 (1994) 5, S. 19-21Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-448X
SchlagwörterAkademiker; Baden-Württemberg; Bedarf; Fachhochschule; Bildungssystem; Bildungssystem; Beschäftigungssystem; Beschäftigungssystem; Fachhochschule; Akademiker; Bedarf; Hochschulabsolvent; Baden-Württemberg; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDr. Axel Klopprogge, taetig im Daimler-Benz-Konzern, berichtet hier ueber die interne Auswertung von Personaldaten aus diesem Konzern. Daraus ergeben sich Einsichten in die Berufschancen von Fachhochschulabsolventen verglichen mit den Chancen von Absolventen aus Universitaeten und Technischen Hochschulen. Da jede Stelle in dem Unternehmen zunaechst intern ausgeschrieben werden muss, wurden die internen Stellenausschreibungen der Jahre 1991 und 1992 daraufhin untersucht, welche Anforderungen hinsichtlich der Hochschulart des gewuenschten Kandidaten genannt wurden. Zum Beispiel hatte sich bei der Suche nach Ingenieuren nur ein Viertel der Fachbereiche darauf festgelegt, dass die Stellen mit einem Absolventen nur der Fachhochschule oder nur der Universitaet oder TH besetzt werden sollten. Drei Viertel der suchenden Bereiche aeusserten sich entweder gar nicht oder sagten ausdruecklich, dass die Stellen sowohl fuer Fachhochschul- als auch fuer Universitaetsabsolventen offen seien. Noch deutlicher war das Bild bei den kaufmaennischen Richtungen. Hier hatten sich nur 5 Prozent der suchenden Bereiche in ihren Ausschreibungen auf eine der Hochschularten festgelegt. Klapprogge weist zwar selbst darauf hin, dass die Angaben in innerbetrieblichen Stellenausschreibungen nicht auf die Goldwaage gelegt werden duerften, aber das Ergebnis zeige doch, dass das Fachhochschulstudium keinesfalls als Studium zweiter Klasse gesehen werde...Bei der Auswertung der Personaldaten des Daimler-Benz-Konzerns lasse sich beobachten, wie Klopprogge schreibt, dass in den Unternehmensbereichen, die auf Entwicklung und Fertigung industrieller Serienprodukte ausgerichtet seien, wie Mercedes Benz und AEG, der Anteil der Fachhochschulabsolventen an den Akademikern am hoechsten liege. Niedriger sei er fue rden forschungsnaeheren Luft- und Raumfahrtbereich. Am wenigsten Fachhochschulabsolventen unter den Akademikern fanden sich in der Daimler- Benz-Holding, mit ihren fast ausschliesslich abstrakten Management- und Forschungsaufgaben. Je niedriger der Anteil der Akademiker an der Gesamtbelegschaft, desto hoeher sei der Anteil der Fachhochschulabsolventen an den Akademikern. Die Fachhochschulabsolventen seien demnach besonders vertreten in den produktions- und entwicklungsnahen Bereichen. Dieses Bild "entspricht so richtig schoen dem, was man sich landlaeufig unter einem Fachhochschulabsolventen vorstellt", so Klopprogge. Zu den Aufstiegschancen meint er, dass sich zwar bisher das Qualifikationsprofil der Universitaet und Technischen Hochschule in den hoechsten Fuerungsebenen am besten durchgesetzt habe. Gleichzeitig zeige aber eine Betrachtung der zeitlichen Entwicklung, dass die Fachhochschulabsolventen ihren Anteil an den hoeheren Ebenen in einer Art Marsch durch die Institutionen zunehmend vergroessern.
Erfasst vonSekretariat der Kultusministerkonferenz, Bonn
Update1996_(CD)
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