Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kaiser, Astrid |
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Titel | Maedchenfoerderung durch Jungenfoerderung ermoeglichen. Den "weiblichen Lebenszusammenhang" in den Mittelpunkt stellen. |
Quelle | In: Erziehung und Wissenschaft. Niedersachsen / Hrsg.: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Niedersachsen, (1994) 9, S. 9 |
Beigaben | Literaturangaben 7 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0170-0723 |
Schlagwörter | Sozialisation; Junge; Koedukation; Mädchen |
Abstract | Der Beitrag stellt einen neuen Ansatz vor, den Gleichheitsgrundsatz in der Erziehung von Jungen und Maedchen in der Schule zu realisieren. Dies waere dadurch zu erreichen, wenn "bereits in der Schule der weibliche Lebenszusammenhang in den Mittelpunkt gestellt wuerde und nicht didaktisch unter dem falschen Etikett der koedukativen Schule eine Jungenschule fortgesetzt wuerde". "Entgegen der sonst ueblichen Praxis, Frauenprobleme dadurch zu loesen versuchen, dass die Frauen sich aendern, umorientieren, umorganisieren ..., soll hier einmal umgekehrt danach gefragt werden, was denn an der maennlichen Sozialisation mit ihrer Hausarbeitsferne defizitaer ist". Nach der Vorstellung einiger wesentlicher, qualifikatorischer Merkmale von Hausarbeit wird eine Aufstellung hausarbeitsbezogener Bildungsschritte vorgenommen: 1. Handlungskompetenz im Umgang mit Paradoxien entwickeln, 2. Personenbezogene Orientierungen in Wahrnehmung, Denken und Handeln realisieren, 3. Faehigkeiten entwickeln, verschiedene Seiten zu integrieren, 4. konkrete Hausarbeitsqualifikationen vermitteln. (DIPF/Kr.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1996_(CD) |