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Autor/inElsner, Lothar
TitelDeutschland vom Auswanderungsland zum Einwanderungsland.
QuelleIn: Geschichte, Erziehung, Politik, 5 (1994) 1, S. 19-30Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0863-4378
SchlagwörterArbeitnehmer; Asylrecht; Ausländer; Bild; Flüchtling; Judenverfolgung; Kind; Religion; Text; Sozialkunde; USA; Migration; Grafische Darstellung; Asyl; Tabelle; Asylpolitik; Kind; Sekundarbereich; Sachinformation; Text; Geschichte (Histor); Judenverfolgung; Bild; Asyl; Asyl Suchender; Asylpolitik; Asylrecht; Menschenrechte; Migration; Sozialkunde; Religion; 19. Jahrhundert; Grafische Darstellung; Tabelle; Arbeitnehmer; Ausländer; Flüchtling; Jude; Deutschland (bis 1945); Deutschland-BRD; USA
AbstractAusgangspunkt ist der (innenpolitische) Streit um die Frage, ob die Bundesrepublik ein Einwanderungsland sei oder nicht. Der Autor stellt zunaechst Tendenzen im 19. Jahrhundert dar und kommt zu dem Ergebnis, dass Deutschland als Folge wachsender Bevoelkerung (Bevoelkerungsdruck), wachsender Armut nach Arbeitslosigkeit, Missernten, Ernaehrungs- und Teuerungskrisen eindeutig zu einem Auswanderungsland geworden war. Politische Verfolgung spielte als Fluchtgrund nur eine Nebenrolle. Hauptziel waren die USA (ca. 90%). Vor dem ersten Weltkrieg gab es eine starke Zuwanderung "kontinentaler Arbeitskraefte nach Deutschland", weil die Arbeitskraeftenachfrage der expandierenden Industrie nicht befriedigt werden konnte. Polen und Ukrainer aus Russland und Oesterreich-Ungarn stellten das Hauptkontingent. Waehrend Arbeitskraefte meist nur zeitlich begrenzt Aufenthaltserlaubnis erhielten, gab es auch Einwanderung. Hierbei stellten die aus Osteuropa nach Deutschland vor Pogromen und politischer Verfolgung geflohenen Juden einen hohen Anteil. Fuer die Gegenwart spricht der Autor vor allem unter Hinweis auf die Arbeitsmigranten von einer "echten Einwanderungssituation", ohne dass sich die Bundesrepublik als Einwanderungsland begreift. Er verlangt generelle Loesungen auf nationaler, europaeischer und globaler Ebene, ohne dies naeher zu konkretisieren.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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