Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgangspunkt ist der (innenpolitische) Streit um die Frage, ob die Bundesrepublik ein Einwanderungsland sei oder nicht. Der Autor stellt zunaechst Tendenzen im 19. Jahrhundert dar und kommt zu dem Ergebnis, dass Deutschland als Folge wachsender Bevoelkerung (Bevoelkerungsdruck), wachsender Armut nach Arbeitslosigkeit, Missernten, Ernaehrungs- und Teuerungskrisen eindeutig zu einem Auswanderungsland geworden war. Politische Verfolgung spielte als Fluchtgrund nur eine Nebenrolle. Hauptziel waren die USA (ca. 90%). Vor dem ersten Weltkrieg gab es eine starke Zuwanderung "kontinentaler Arbeitskraefte nach Deutschland", weil die Arbeitskraeftenachfrage der expandierenden Industrie nicht befriedigt werden konnte. Polen und Ukrainer aus Russland und Oesterreich-Ungarn stellten das Hauptkontingent. Waehrend Arbeitskraefte meist nur zeitlich begrenzt Aufenthaltserlaubnis erhielten, gab es auch Einwanderung. Hierbei stellten die aus Osteuropa nach Deutschland vor Pogromen und politischer Verfolgung geflohenen Juden einen hohen Anteil. Fuer die Gegenwart spricht der Autor vor allem unter Hinweis auf die Arbeitsmigranten von einer "echten Einwanderungssituation", ohne dass sich die Bundesrepublik als Einwanderungsland begreift. Er verlangt generelle Loesungen auf nationaler, europaeischer und globaler Ebene, ohne dies naeher zu konkretisieren.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0863-4378
Elsner, Lothar: Deutschland vom Auswanderungsland zum Einwanderungsland. 1994.
2300717
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)