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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDurrer, Franz; Heine, Christoph
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelStudienberechtigte 2 1/2 und 3 1/2 Jahre nach Schulabschluss.
Ergebnisse der Vorabauswertung der 2. Befragung der Studienberechtigten 90 und Vergleich mit den Studienberechtigten 76, 78, 80, 83, und 86.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1994) 14, 15 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterBerufsausbildung; Ausbildungswahl; Doppelqualifikation; Fachhochschule; Studium; Studienberechtigter; Hochschule
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 1993. Forschungsmethode: empirisch; Laengsschnitt. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "In diesem Beitrag werden erste Ergebnisse der 2. Befragung der Studienberechtigten des Jahres 1990 vorgestellt. Diese als Laengsschnittuntersuchung angelegte Befragung, die erstmals auch die Studienberchtigten aus den neuen Laendern in einer zweiten 'Welle' umfasst, fand Ende 1993/Anfang 1994 statt. Datengrundlage der vorliegenden 'Schnellmeldung' ist eine Stichprobe von 4.200 der insgesamt eingegangenen 16.000 auswertbaren Fragebogen. Ergebnisse: Nachdem die Studierneigung der Hoschulzugangsberechtigten in den alten Laendern zwischen den Jahrgaengen 76 und 86 deutlich von 82% auf 68% zurueckgegangen war, ist sie seither wieder gestiegen, erreichte beim 90er Jahrgang mit 76% aber nicht das hohe Niveau der zweiten Haelfte der 70er Jahre. In den 80er Jahren stieg in den alten Laendern das Interesse der Studienberechtigten an einer beruflichen Ausbildung erheblich an. Bis 2 1/2 Jahre nach Verlassen der Schule hatten 27% der Studienberechtigten 1980 eine solche Ausbildung aufgenommen; bei den 86ern waren es 44%. Bei den 90ern ging der Anteilswert auf ein gutes Drittel (35%) zurueck. Ein anderes Bild ergibt sich fuer die 90er aus den neuen Laendern. Im Vergleich zu den alten Laendern haben nur relativ wenige von ihnen (25% innerhalb von 2 1/2 Jahren nach Schulabgang) eine Berufsausbildung aufgenommen. Trotz grosser Schwankungen ist in allen bisher untersuchten Jahrgaengen der sog. Koenigsweg (Hochschulreife-Studium-Beruf) der Hauptweg in den Beruf. Von den Studienberechtigten 90 aus den alten Laendern haben 61% diesen Weg gewaehlt (86er: 54%). Auf ihre Studienoption verzichtet und statt dessen eine Berufsausbildung gewaehlt haben 21% des 90er Jahrgangs (86er: 30%). Eine doppelte Qualifizierung (erst Berufsausbildung, dann Studium) streben 14% der 90er an (86er: 12%). Bei den Studienberechtigten 90 aus den neuen Laendern betragen die entsprechenden Anteilswerte 71%, 12% und 13%. 3 1/2 Jahre nach Verlassen der Schule waren die Studienberechtigten 90 aus den alten Laendern sehr viel haeufiger als die aus den neuen Laendern an einer Fachhochschule immatrikuliert (21% vs. 8%), deutlich seltener dagegen an einer Universitaet (47% vs. 69%). Dabei ist jedoch zu beruecksichtigen, dass zum einen die Fachhochschulen in den neuen Laendern erst zum Wintersemester 1991/92 den Lehrbetrieb aufgenommen haben und es sich zum anderen bei den Studienberechtigten 90 aus den neuen Laendern ausschliesslich um Abiturienten handelt, waehrend bei denen aus den alten Laendern die Schulabgaenger mit Fachhochschulreife einen Anteil von 27% stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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