Entscheidungsstrukturen fuer Bildungsfragen in offenen Gesellschaften.

Autor/in	Richter, Ingo
Titel	Entscheidungsstrukturen fuer Bildungsfragen in offenen Gesellschaften.
Quelle	In: Zeitschrift für Pädagogik, 40 (1994) 2, S. 181-191Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 14
Sprache	deutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0044-3247
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-108340
Schlagwörter	Bildung; Offene Gesellschaft; Bildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsrecht; Freiheit; Gesellschaftssystem; Staat; Verfassung
Abstract	Koennen offene Gesellschaften, die ueber eine bestimmte Staatsideologie nicht verfuegen, sondern unterschiedliche Interessen organisieren, Ziele fuer ein oeffentliches Bildungssystem ueberhaupt begruenden? Nachdem die fraglose Eingliederung des Bildungswesens in die Staatsverwaltung nicht mehr legitim erscheint und nachdem sich eine Organisation nach dem Demokratieprinzip als fragwuerdig erwiesen hat, ist zunehmend von vertraglichen Regelungen auch im Bildungswesen die Rede, von Marktmechanismen oder korporativistischen Prinzipien. Privatisierung ist dafuer das falsche Stichwort, es scheint eher um die vertragliche Organisation oeffentlichen Handelns zu gehen. Die neuere bildungspolitische Entwicklung geht in diese Richtung: De- Institutionalisierung, Effizienzerwartung, Multikulturalitaet, Wahlfreiheit, Beteiligung. (DIPF/Text uebernommen)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1995_(CD)