My v zerkale drugich kul'tur.

Autor/in	Bacyn, Vladimir
Titel	My v zerkale drugich kul'tur. Gefälligkeitsübersetzung: Wir im Spiegel anderer Kulturen.
Quelle	In: Ucitel'skaja gazeta, (1994) Nr. 2, 11.01.1994, S. 20-21Verfügbarkeit
Sprache	russisch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitungsartikel
Schlagwörter	Bildungschance; Zeitungsartikel; Bildungspolitik; Schule; Schulpolitik; Russland; Bildungspolitik; Schulpolitik; Zeitungsartikel; Ethnische Gruppe; Nationalität; Schule; Multikulturelle Erziehung; Nationalität; Ethnische Gruppe; Russland
Abstract	In seinem Beitrag kennzeichnete der Autor, stellv. Bildungsminister der Russischen Foederation, den Uebergang von einem totalitaeren Bildungssystem zu demokratischen Formen und postulierte, dass weder staatliches noch ethnisches Interesse, sondern die Interessen der Persoenlichkeit in jedem demokratischen Staat Prioritaet haben muessen. Das Problem der russischen Nationalitaetenschule gewinnt an Brisanz, weil mehr als 120 Voelker der Russischen Foederation ueber die russische Kultur Zugang zum globalen Bildungsraum und zur Weltkultur erhalten. Er definiert eine echte Nationalitaetenschule als Schule, in der neben der eigenen Kultur eine Vielzahl anderer Kulturen vertreten sind. Eine zum Extrem gefuehrte Ethnisierung der Schule ist fuer jeden Staat gefaehrlich. Die nationale Bildungspolitik eines Staates muss sich daran messen lassen, welches Modell der Nationalitaetenschule er anbietet, ohne es aufzuzwingen. (DIPF/St.)
Anmerkungen	"Runder Tisch" - "Konzeption der nationalen Bildung und Kultur der zwischennationalen Kommunikation".
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1995_(CD)