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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im gesellschaftlichen System der ehemaligen DDR bestand Ende der 80-er Jahre jeder zweite von insgesamt 556 Hochschulvereinbarungen mit einer osteuropaeischen Hochschule. Am intensivsten wurde der Wissenschaftleraustausch mit der ehemaligen UdSSR, Polen und der CSSR gepflegt. Die inhaltlichen Aspekte betrafen den regelmaessigen Informations- und Erfahrungsaustausch, die gemeinsame Erarbeitung von Lehrbuechern und -materialien sowie gemeinsame Forschungsprojekte. Im Beitrag sind die Phasen der Veraenderungen von Rahmenbedingungen der Wissenschaftsbeziehungen mit Osteuropa nach der Vereinigung dargestellt. Es wird auf die Gefahr hingewiesen, dass der Prozess der Hochschulerneuerung zum Verlust an Internationalitaet der Hochschulen fuehren kann und nachgewiesen, dass neue Modelle zum Erhalt tragfaehiger traditioneller Wissenschaftsbeziehungen zwischen ostdeutschen und osteuropaeischen Hochschulen gebraucht werden. Eine Chance wird in der geplanten Rueckfuehrung von Wissenschaftlerpotentialen an die Hochschulen im Rahmen des Wissenschaftler-Integrationsprogramms gesehen. (DIPF/St.)
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Standortunabhängige Dienste
0018-2974
Last, Baerbel; Schaefer, Hans-Dieter: Die Wissenschaftsbeziehungen der Hochschulen in den neuen Bundeslaendern mit Osteuropa: Umbruch oder Zusammenbruch? 1994.
2296846
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