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Autor/inn/enCoufalikova, Irena; Drazan, Radislav
TitelWeiterbildung in der Tschechischen Republik.
QuelleIn: Grundlagen der Weiterbildung, 5 (1994) 3, S. 134-137Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0937-2172
SchlagwörterBildungsreform; Demokratisierung; Finanzen; Wirtschaftssystem; Arbeitslosigkeit; Betriebliche Weiterbildung; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Tschechische Republik
AbstractDie Weiterbildung in der Tschechischen Republik weist eine lange Tradition auf. Die Berufstaetigen konnten sich an drei Orten weiterbilden: in den Schulen, in den Betrieben und in den Einrichtungen, die Talente und Interessen von Jugendlichen und Erwachsenen foerderten. Das groesste Gewicht hatte das Studium an den technischen und wirtschaftlichen Mittel- und Oberschulen. Abendkurse und Fernstudien waren die ueblichen Formen des Unterrichts. Das Abendstudium ueberwog in den 50er und 60er Jahren, das Fernstudium in den 70er und 80er Jahren. Die Weiterbildung der Erwachsenen erfolgte in den Betrieben bzw. in den Bildungseinrichtungen der einzelnen Wirtschaftszweige. Die Finanzierung erfolgte durch die zustaendigen Ministerien. Es wurden in den 80er Jahren auch Kurse fuer Fuehrungskraefte angeboten. Ausserhalb des Schulsystems entstanden Zentren fuer Volksbildung. Nach 1989 wurde eine Reihe von Privatunternehmen gegruendet, und das Angebot insbesondere an Kursen zu speziellen aktuellen Themen hat sich deutlich erweitert. Mit der Einfuehrung der Marktwirtschaft, die die Entwicklung der einzelnen Wirtschaftszweige stark beeinflusst, z. B. Bauwirtschaft, Strassenverkehr, Informations- Beratungsdienste, Handel, Fremdenverkehr, Banken und Versicherungen, gibt es eine besonders grosse Nachfrage nach beruflichen Weiterbildungsmassnahmen. Das bisherige Prinzip einer engen Spezialisierung fuer bestimmte Berufe in der Ausbildung soll einer eher breit angelegten allgemeinen Fachbildung weichen. Dafuer werden teilweise Spezialisierungen in die Weiterbildung verlagert.(DIPF/v. K.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1995_(CD)
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