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Autor/inTessaring, Manfred
TitelDas duale System der Berufsausbildung in Deutschland: Attraktivität und Beschäftigungsperspektiven.
Ein Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 26 (1993) 2, S. 131-161
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterArbeitskräftebedarf; Berufsausbildung; Einkommen; Sozialer Indikator; Entwicklung; Qualifikationsstruktur; Bildungsnachfrage; Bildungsnachfrage; Bedarfsermittlung; Fachkraft; Demografie; Sozialer Indikator; Einkommen; Berufsausbildung; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarktchance; Berufliche Stellung; Beruflicher Aufstieg; Qualifikationsstruktur; Ausbildungswahl; Duales Ausbildungssystem; Fachkraft; Bedarfsermittlung; Entwicklung; Quantitative Angaben
AbstractForschungsmethode: anwendungsorientiert. "In dem Beitrag werden einige moegliche Ursachen fuer den sich andeutenden Rueckgang der sozialen Nachfrage nach dualer Ausbildung eroertert. An einer Reihe von Beschaeftigungsindikatoren wird gezeigt, dass die Ursachen des Nachfragerueckgangs auch und im besonderen in erheblichen Einkommensnachteilen, einer haeufigen Beschaeftigung in Positionen unterhalb der Fachkraeftebene sowie vielfach in mangelnden Weiterbildungs- und damit auch Aufstiegschancen zu suchen sein duerften. Angesichts der modernen und anspruchsvollen Ausbildung in vielen Ausbildungsberufen manifestiert sich die Ungleichwertigkeit von berufspraktischer und schulischer Ausbildung vor allem im Beschaeftigungssystem. Auch in der langfristigen Perspektive ergeben sich aus den erwarteten Veraenderungen der Arbeitsorganisation sowie der Taetigkeits- und Qualifikationsstrukturen neue Anforderungen an die Gestaltung und Bewertung der dualen Ausbildung. Als Quintessenz wird die These vertreten, dass eine nachhaltige Staerkung des dualen Systems vor allem die Verbesserung der Beschaeftigungsbedingungen und eine erhoehte Durchlaessigkeit der Ausbildungs- und Berufswege bedingt." (Autorenreferat)Zum einen hat sich die Struktur des potentiellen Fachkraeftenachwuchses in den letzten Jahrzehnten entscheidend veraendert: Die Auszubildenden haben eine hoehere Vorbildung, sind heute in der Mehrzahl volljaehrig und haben dementsprechend hoehere Erwartungen an die spaeteren beruflichen Moeglichkeiten und Beschaeftigungsbedingungen. An einer Reihe von Beschaeftigungsindikatoren wird gezeigt, dass die Ursachen des Nachfragerueckgangs auch und im besonderen in erheblichen Einkommensnachteilen, einer haeufigen Beschaeftigung in Positionen unterhalb der Fachkraefteebene sowie in vielfach mangelnden Weiterbildungs- und damit auch Aufstiegschancen zu suchen sein duerften. Angesichts der modernen und anspruchsvollen Ausbildung in vielen Ausbildungsberufen manifestiert sich die Ungleichwertigkeit von berufspraktischer und schulischer Ausbildung also vor allem im Beschaeftigungssystem. Zudem besteht die Sorge, dass eine konjunkturell bedingte ruecklaeufige Ausbildungsbereitschaft von Unternehmen und eine vielfach ungesicherte Uebernahme junger Fachkraefte den Przess der Abkehr von der dualen Ausbildung mittel- und laengerfristig noch verstaerken und nur schwer reversibel sein koennte. Aehnliches gilt auch dann, wenn sich Anzeichen bestaetigen sollten, dass der mittlere Qualifikationsbereich auf der Meister- und Technikerebene - bisher das wichtigste Aufstiegsziel fuer qualifizierte und leistungsfaehige Fachkraefte - zunehmend durch (Fach-) Hochschulabsolventen substituiert wird. Auch in der lanfristigen Perspektive ergeben sich aus den erwarteten Veraenderungen der Arbeitsorganisation sowie der Taetigkeits- und Qualifikationsstruktur neue Anforderungen and die Gestaltung und Bewertung der dualen Ausbildung. Als Quintessenz wird hier die These vertreten, dass eine nachhaltige Staerkung des dualen Systems vor allem die Verbesserung der Beschaeftigungsbedingungen und, durch die Eroeffnung neuer Optionen, eine erhoehte Durchlaessigkeit der Ausbildungs- und Berufswege bedingt. Eine dem neuen Fachkraeftetypus gerecht werdende Einstufung, eine transparente und realisierbare Laufbahngestaltung und eine entsprechende Personalstrukturplanung erscheinen als dringend notwendig, um den Fachkraeftenachwuchs auch morgen zu sichern." (Autorenreferat, Lfrg. IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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