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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Lehrern soll fuer die Ausbildung von Uebersetzern ein Modell an die Hand gegeben werden, mit dessen Hilfe Probleme bei der Uebersetzung waehrend der Ausbildung sowie bei der spaeteren Uebersetzertaetigkeit reduziert werden koennen. Wesentliche Aufgabe bei der Uebersetzung ist eine Sem-Analyse der einzelnen Woerter. Da hier ein einsprachiges Woerterbuch nur begrenzt helfen kann, muss der Uebersetzer sich den engeren und weiteren Kontext des jeweiligen Wortes unter Beruecksichtigung von Textsorte und Zweck erschliessen. Der Autor unterscheidet bei der Uebersetzertaetigkeit die Phasen Rezeption und Reproduktion. Faktoren, die in beiden Phasen eine Rolle spielen, sind die persoenliche Situation des Leserkreises, dem der Uebersetzer ja auch angehoert, sowie sein soziokultureller Hintergrund. Darueber hinaus sind bei der Reproduktion die Auftraggeber und die damit verbundenen Erwartungen an die Uebersetzung sowie der situative Kontext des Textes selbst von Bedeutung. Inwieweit eine Wort-fuer-Wort Uebersetzung vorgenommen werden muss, um beim Leser die gleichen Effekte hervorzurufen wie beim Leser des Originaltextes, wird letztendlich vom Zweck der Uebersetzung bestimmt.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0015-9395
Stefanink, Bernd: Traduire. De la théorie à la pratique. 1993.
2294080
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