Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Matthes, Eva |
|---|---|
| Titel | Reflexionen ueber die Identitaet Europas. |
| Quelle | In: Pädagogische Welt, 47 (1993) 12, S. 534-536 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-8257 |
| Schlagwörter | Bewusstsein; Identität; Jugend; Sachinformation; Kulturgeschichte; Freiheit; Vernunft; Europäische Erziehung; Politische Bildung; Sozialkunde; Wertorientierung; Philosophie; Wert; Europa |
| Abstract | Wenn Jugendliche heute von Europa reden, meinen sie die EG. Dieses verkuerzte Europabild laesst den Osten ausser acht. Doch gerade die Grenzziehung im Osten ist unter verschiedenen Aspekten umstritten. Wo endet Europa in geographischer Hinsicht? Manche Geographen definieren Europa als eine "Halbinsel Asiens". Sinnvoll ist es, Europa als eine Wertegemeinschaft anzusehen. Demnach bedeutet die Hinwendung Russlands zur Demokratie eine Rueckkehr nach Europa. Die geistigen Grundlagen sind die griechische und roemische Antike, das Christentum und die Aufklaerung, die letztendlich als gemeinsames Fundament in der Unterschiedlichkeit von Sprachen, Nationen und Traditionen ausgemacht werden koennen. Zentrale Werte sind Freiheit und Individualitaet, Vernunft und Rationalitaet. Die Aufgabe der Schule besteht darin, deutlich zu machen, dass diese Werte immer wieder neu erschaffen und gepraegt werden muessen, damit sie nicht erstarren und ihren Sinn verlieren. Die Schaffung eines entsprechenden europaeischen Bewusstseins muss als faecheruebergreifendes Prinzip begriffen werden. (Brue). |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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