Die Rolle des Mathematikunterrichts im Bildungsauftrag der Schule.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Graumann, Guenter
Titel	Die Rolle des Mathematikunterrichts im Bildungsauftrag der Schule.
Quelle	In: Pädagogische Welt, 47 (1993) 5, S. 194-199 u. 204Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-8257
Schlagwörter	Allgemeinbildung; Soziale Rolle; Allgemeinbildung; Lernziel; Mathematikunterricht; Soziale Rolle; Ziel; Fachdidaktik; Didaktische Grundlageninformation; Lernziel; Fachdidaktik; Mathematikunterricht; Ziel
Abstract	Das oft feststellbare negative Verhaeltnis vieler Menschen zur Mathematik und die im Gegensatz zur starken Technisierung unserer Welt stehende geringe Nutzung mathematischer Vorgehensweisen im Alltag erfordert ein Ueberdenken von Angeboten und Zielen des Mathematikunterrichts an allgemeinbildenden Schulen. Unter Bezugnahme auf die Aufgabe dieser Schulen, Kinder zur Bewaeltigung und Gestaltung ihres gegenwaertigen und zukuenftigen Lebens zu befaehigen, sind im vorliegenden Beitrag die hier zu erwerbenden Qualifikationen nach fuenf Dimensionen klassifiziert, bildungstheoretisch begruendet und konkret auf den Mathematikunterricht bezogen. Die vorgestellte Klassifikation unterscheidet zwischen einer "Pragmatischen Dimension", einer "Aufklaerungs-Dimension", einer "Sozialen Dimension", einer "Persoenlichkeits-Dimension" und einer "Dimension der kritischen Reflexion". Als besonders bedeutungsvoll ist u. a. die Notwendigkeit hervorgehoben, im Mathematikunterricht Kenntnisse und Faehigkeiten zu vermitteln, die fuer das taegliche Leben eines jeden Menschen unserer Gesellschaft notwendig bzw. hilfreich sind, zum Verstaendnis der Welt beizutragen, Faehigkeiten zum Ordnen und Strukturieren zu foerdern, vernetztes synergetisches Denken zu vermitteln sowie das Ziel "Allgemeinbildung durch Mathematik" sinnvoll zu verfolgen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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