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Autor/inSchreiber, Jochen
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelStudentisches Wohnen.
Sonderauswertung der 13. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes unter besonderer Beruecksichtigung regionaler Unterschiede und der Wohnsituation in den Studentenwohnheimen der oertlichen Studentenwerke.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1993) 10, 27 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 1; Abbildungen 34
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterForschungsergebnis; Soziale Situation; Kosten; Studentenwerk; Studentenunterkunft; Studentenwohnheim; Ost-West-Vergleich; Student; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDie Wohnraumversorgung am Hochschulort macht einen wesentlichen Punkt der sozialen Lage der Studierenden aus. Die Analyse zeigt, dass bei den studentischen Wohnformen erhebliche regionale Unterschiede bestehen. Die deutlichsten Differenzen in der studentischen Wohnsituation treten zwischen den alten und neuen Laendern in den Anteilen der verschiedenen Wohnformen (Elternwohner, Wohnheimbewohner usw.) zu Tage. Eher aehnlich sind jedoch die Trends in den Wohnwuenschen in West und Ost. Die eigene Mietwohnung oder die Wohngemeinschaft sind heute die begehrten studentischen Wohnformen. Die bundesweite Wohnungsknappheit betrifft in spezifischer Weise die Wohnungsversorgung der Studierenden. Vor allem in den grossstaedtischen Ballungsgebieten ist die Wohnungssuche nach hochschulnahen und preiswerten Wohnraum schwierig. Die Wohnkosten der Studierenden divergieren nach Region und Wohnform erheblich. Die allgemeine Nachfrageentwicklung auf dem angespannten Wohnungsmarkt und die Mietkostentrends gelten auch fuer den studentischen Wohnungsmarkt, zumal die Mietverhaeltnisse der Studierenden haeufiger gewechselt werden, als im Durchschnitt der Gesellschaft. Einen wichtigen Faktor fuer die studentische Wohnraumversorgung bildet das Wohnheim. In den neuen Laendern dominiert in den meisten Hochschulorten quantitativ diese Wohnform. Dort existieren jedoch in qualitativer Hinsicht gravierende Maengel. Deshalb urteilen die ostdeutschen Studierenden ueber die Wohnsituation in den Wohnheimen mit Abstand am kritischsten. Ursachen dafuer liegen zuerst in der hohen Belegungsdichte (Mehrbettzimmer) und den Ausstattungsdefiziten. In den alten Laendern faellt der Anteil an Wohnheimbewohnern in den Hochschulorten regional ungleich gross aus. Insgesamt betrachtet sind Wohnheimplaetze hier knapp. Am groessten ist die Differenz zwischen Bedarf und Nachfrage in den beiden Anfangssemestern. Als Vorteile des Studentenwohnheimes erweisen sich neben dem guenstigen Mietpreis, die Hochschulnaehe, die Unabhaengigkeit der Lebensgestaltung und die gute Nachbargemeinschaft zu den Kommilitonen. Gliederung: 1. Studentische Wohnformen (Wohnformen und Region - Wohnen im Studierendenwohnheim - Studentische Wohnwuensche - Kongruenz zwischen tatsaechlicher und praeferierter Wohnsituation - Urteile ueber die Wohnraumvermittlung durch die Studentenwerke) 2. Wohnqualitaet (Studentische Urteile ueber die Wohnsituation in den alten und den neuen Laendern) 3. Wohnen als Kostenfaktor (PHF/uebern.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1996_(CD)
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