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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es gibt Gruende fuer die Vorverlegung der Erstbegegnung mit Shakespeare in die 10. Jahrgangsstufe. Sie werden diskutiert. Dieser Eroerterung folgt die Schilderung einer Unterrichtseinheit, in der die Distanz von 500 Jahren nicht verleugnet, sondern ueberbrueckt werden soll. Museumspaedagogische Verfahren halfen im konkreten Fall, das historisch-biographische Umfeld zu erschliessen. Der Leser verfolgt den Unterrichtsgang von der ersten bis zur letzten Stunde anhand einer rekonstruierenden Schilderung, die chronologisch vorgeht und dabei Lernziele, Unterrichtsverfahren und Kontrollen beschreibt, deren sich die Autorin bedient hat. Das fuer die Schueler entstehende Shakespeare-Kaleidoskop wird deshalb nachvollziehbar, weil im Materialteil die entsprechenden Texte, Uebungen und Tafelbilder abgedruckt sind. Die detailgetreue Nacherzaehlung des Unterrichts laesst erkennen, dass die Schueler an einer Stelle Ophelia mehrheitlich zur Haupttatverdaechtigen erklaert haben. Dennoch ist das Ziel erreicht, wenn die Schueler den Zugang zu seinem (Shakespeares) Werk ueber naiven Spass finden.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0945-1250
Schroeder-Thuerauf, Susanne: Shakespeare in der 10. Jahrgangsstufe - ein Versuch mit "Hamlet". 1993.
2292248
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