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Autor/inScheuringer, Hermann
TitelDeutsch - alte und neue Lingua Franca in Ostmitteleuropa?
QuelleIn: Germanistische Mitteilungen, (1993) 37, S. 69-92Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0344-5909; 0771-3703
SchlagwörterBedarf; Bildungspolitik; Europa; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Polen; Rumänien; Wirtschaft; Sprachpolitik; Tschechoslowakei; Ungarn; Bildungspolitik; Deutsch; Sprachgebrauch; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Handelssprache; Lingua franca; Sprachgebrauch; Fremdsprache; Fremdsprachenkenntnisse; Fremdsprachenunterricht; Sprachpolitik; Wirtschaft; Bedarf; Europa; Polen; Rumänien; Tschechoslowakei; Ungarn
AbstractDer Verfasser unterscheidet Westmitteleuropa, das sich mit dem deutschen Sprachraum deckt, von der nicht deutschsprachigen Osthaelfte Mitteleuropas mit Polen, Ungarn, Rumaenien und der Tschechischen Republik. In diesen Gebieten, so erweist der geschichtliche Ueberblick, hatte die deutsche Sprache in den Oberschichten der Bevoelkerung von jeher Vorrang; nach den beiden Weltkriegen wurde das anders, auch die grossen deutschen Sprachinseln im Osten erlitten eine Verdraengung. Heute besitzt die deutsche Sprache in Ostmitteleuropa wieder eine sich ausweitende Position, die alte Rolle des Deutschen bildet die Basis fuer seine neue Rolle. Die wirtschaftliche Anziehungskraft des deutschen Sprachraums ist gross. Deutsch koennte, neben Englisch als unbestrittener Weltsprache, eine wahre Lingua franca in Europa werden, und dies zum ersten Mal ohne einen politischen Aspekt. Neueste Zahlen belegen die grosse Nachfrage nach Deutschunterricht in den ostmitteleuropaeischen Staaten, besonders in Polen und Ungarn. Deutschlehrer, auch solche fuer die Umschulung vom Russischen, fehlen bereits. Deutsch gilt nicht nur als Wirtschaftssprache, sondern auch als Sprache von Bildung und Wissenschaft.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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