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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ziel des Aufsatzes ist es, durch die Deskription der rekurrenten sprachtechnischen Verfahren in der Lyrik Roger McGoughs die praktische Nutzbarkeit von innerhalb der Textlinguistik vorgeschlagenen Ansaetzen zu demonstrieren. McGough ist Mitglied der populaeren, aber von der Kritik vernachlaessigten "Liverpool Poets", die sich in den sechziger Jahren fuer kurze Zeit zusammentaten. "Metapoesie" und "Autoreferentionalitaet" gelten als hervorstechende Eigenschaften dieser Dichtung. Der Dichter lenkt auf diese Weise die Aufmerksamkeit des Lesers vom vermittelten Inhalt auf die Sprache als vermittelnde Instanz. Die Sprache ist durch Deviation von der Norm gekennzeichnet. Dies aeussert sich - wie an Beispielen gezeigt - auf der phonologischen, der morphologischen und der syntaktischen Ebene, so dass mit Geoffrey Leech von "Foregrounding" gesprochen werden kann. Stilistisch gesehen stuetzt sich McGough vorwiegend auf die Normalsprache, er ironisiert und parodiert jedoch auch durch die Verwendung von "Funktionalstilen" in inadaequaten Kontexten. In einer kurzen Schlussbetrachtung werden drei Aspekte aufgezeigt, die fuer den Einbezug dieser Lyrik in den Englischunterricht relevant zu sein scheinen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0028-3576; 0342-3816
Nieragden, Goeran: Lyrik und Textlinguistik: Vorschlaege fuer eine operationale Analyse der Selected Poems Roger McGoughs im Englischunterricht. 1993.
2291907
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