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Autor/inn/enMinks, Karl-Heinz; Bathke, Gustav-Wilhelm
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelBerufliche Befindlichkeit von Ingenieurinnen in den neuen Laendern.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1993) 1, S. 1-13Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Zufriedenheit; Frau; Staatlicher Zusammenschluss; Beruf; Berufliche Integration; Berufsproblem; Berufssituation; Qualifikationsverwertung; Ingenieur; Umschulung; Geschlechtsspezifik; Quantitative Angaben
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1992 bis 1992. Forschungsmethode: empirisch, Befragung. "Im Rahmen eines durch das BMBW gefoerderten Projektes ueber die berufliche Integration und den Weiterbildungsbedarf von jungen Ingenieurinnen aus den neuen Laendern, wurde ein besonderes Augenmerk auf die berufliche Befindlichkeit und die Beurteilung der mit der Wende 1989 eingetretenen Veraenderungen gelegt. Eine grosse Zahl der befragten Ingenieurinnen musste zumindest vorlaeufig aus dem Beruf ausscheiden bzw. sich auf andere, oft nicht der Ausbildung und dem Niveau ihrer Qualifikation angemessenen Taetigkeiten verlegen. Arbeitslosigkeit und Umschulung beschreiben die Situation von erheblich mehr Ingenieurinnen als Ingenieuren aus den neuen Laendern; dies selbst in den technischen Fachrichtungen, in denen die Berufschancen an sich nicht unguenstig sind. Beschaeftigung - nach Moeglichkeit als Ingenieurin - hat fuer sie jedoch nach wie vor einen hohen Stellenwert. Die Beurteilung der neuen Arbeits- und Lebensverhaeltnisse haengt daher in hohem Masse davon ab, ob es ihnen nach der Wende gelungen ist, an ihren Faehigkeiten und ihrem Qualifikationsprofil anzuknuepfen und einen angemessenen Arbeitsplatz zu erhalten. Die ueberwiegende Zahl Ingenieurinnen von DDR-Hochschulen sieht sich aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer beruflichen Erfahrung konkurrenzfaehig mit ihren westdeutschen Fachkollegen. Dagegen ist mehr als ein Drittel von ihnen der Auffassung, westdeutsche Ingenieure wuerden bei Einstellungen bevorzugt. Das persoenliche Fazit der deutschen Vereinigung faellt fuer sie unabhaengig von der beruflichen Lage weniger positiv aus als fuer ihre maennlichen Berufskollegen. Nur die beruflich integrierten Ingenieurinnen koennen fuer sich einstweilen aus diesem Prozess ueberwiegend persoenliche Vorteile verbuchen. Mit zunehmender beruflicher Desintegration waechst der Anteil der skeptischen bis enttaeuschten Ingenieurinnen bis zu einem Wert von 75% an." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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