Industriearbeiterinnen in der deutschen Kriegswirtschaft 1936 bis 1944-45.

Autor/in	Hachtmann, Ruediger
Titel	Industriearbeiterinnen in der deutschen Kriegswirtschaft 1936 bis 1944-45.
Quelle	In: Geschichte und Gesellschaft, 19 (1993) 3, S. 332-366 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-613X; 2196-9000
Schlagwörter	Sachinformation; Eugenik; Krieg; Drittes Reich; Geschichtsunterricht; Diskriminierung; Nationalsozialismus; Rüstung; Weltkrieg II; Wirtschaft; Zwangsarbeiter
Abstract	Im ersten Teil des Aufsatzes werden verschiedene Aspekte der Durchsetzung "moderner" Strukturen industrieller Frauenarbeit, wie wir sie seit den fuenfziger Jahren etwa in der BRD kennen, unter der Fragestellung untersucht, inwieweit sie schon 1936 bis 1945 zur Entfaltung gelangten. Im zweiten Teil sollen die "Widerwilligkeit" der Repraesentanten des NS-Regimes, Frauen in das industrielle Erwerbsleben zu integrieren, anhand der nationalsozialistischen "Arbeitseinsatz"-Politik vor allem ab 1939 genauer betrachtet und die rassistische Dimension der hier diskutierten Aspekte der NS-Politik herausgearbeitet werden. Es werden dabei zwei Ebenen von Rassismus angesprochen: Zum einen geht es um die Spaltung und Hierarchisierung der weiblichen wie maennlichen Industrieearbeiterschaft nach rassistischen Kriterien: die Diskriminierung "fremdvoelkischer" Arbeiterinnen gegenueber deutschen Frauen. Zum anderen geht es darum, innerhalb der "arischen Herrenrasse" "minderwertiges Erbgut" "auszumerzen".
Erfasst von	Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update	1996_(CD)