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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zunaechst geht der Autor auf die historische Genese des Begriffes "Schluesselqualifikation" ein, der 1974 von der Arbeitsmarktforschung erstmalig in Deutschland verwendet wurde. Er besagt: "Schluesselqualifikationen dienen zur anschaulichen Umschreibung des beabsichtigten Vermoegens, auf unvorhersehbare neue Anforderungen flexibel und mobil so reagieren zu koennen, dass die einmal erworbene Berufsqualifikation erhalten bleibt. Daraus resultieren hoehere Qualifikationsanforderungen. Arbeitsbereicherung, Zusammenfassung und Vernetzung von Einzelvorgaengen, Delegation von Verantwortung sind weitere praegnante Veraenderungen". Der Autor spricht sich fuer eine weitere Foerderung von Schluesselqualifikation, gekoppelt allerdings mit Handlungsorientierungen, aus und moechte diese vermehrt in den Bildungs- und Erziehungszielen unserer Lehrplaene eingebunden sehen. In einer Skizze wird die Qualifikations- und Kompetenzstruktur der beruflichen Handlungsfaehigkeit dargestellt. Des weiteren folgen u. a.: Ueberlegungen zu Moeglichkeiten der Foerderung von Schluesselqualifikationen, wozu auch in einer Abbildung mit dem Thema "Ziel- und Handlungsorientierung der Schluesselqualifikationen" Leitfragen genannt werden, in einer anschliessenden Methodenuebersicht dann noch einzelne Methoden auf dem Weg zur Vermittlung von Schluesselqualifikationen. (Wu). Durch den staendigen Wandel der beruflichen Qualifikationsanforderungen ergibt sich fuer die Berufsbildung die Aufgabe, Qualifikationen zu vermitteln, mit denen die Schueler und Auszubildenden den kuenftigen Veraenderungen gewachsen sind. In den letzten Jahren gewinnt die Vermittlung von Schluesselqualifikationen auch im schulischen Bereich zunehmend an Bedeutung. Der Beitrag definiert den Begriff und entwickelt ein schulpaedagogisch begruendetes Konzept der Vermittlung von Schluesselqualifikationen und beruflicher Handlungskompetenz. Im methodischen Bereich steht dabei der handlungsorientierte Unterricht im Vordergrund. ( BIBB) Der Autor untersucht den Stand der Integration von Schluesselqualifikationen und handlungsorientierten Unterrichtsmethoden in schulische Bildungskonzepte. Er sieht in ihrer Vermittlung eine Aufgabe der Schulpaedagogik, damit Schueler und Auszubildende kuenftigen beruflichen Anforderunge gewachsen sind. (IAB).
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0941-5351
Beck, Herbert: Schluesselqualifikationen aus schulischer Sicht. 1993.
2290786
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