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Titel | Politische Bildung kann nur langfristig wirken. Innenausschuss hoerte Sachverstaendige. |
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Quelle | In: Woche im Bundestag, 23 (1993) 24, S. 9 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1438-1990 |
Schlagwörter | Demokratische Bildung; Gewalt; Medien; Bildungspolitik; Bundestag; Politische Bildung; Wertorientierung; Jugendarbeit; Amtliche Druckschrift |
Abstract | Oeffentliche Anhoerung im Innenausschuss des Bundestages am 6.12.93 (auch Mitglieder des Bildungsausschusses nehmen teil) zur vorgelegten Unterrichtung der Bundesregierung zur politischen Bildung. Es heisst hier u.a.: Politische Bildung muss als ein Element "lebenslangen Lernens konzipiert werden" und daher ihren Stellenwert in Schule, Berufsausbildung, Hochschule und Weiterbildung haben. Die Darlegungen der Sachverstaendigen enthalten u. a. folgende Aussagen: - Wesentliches Ziel von politischer Bildung ist die Vermittlung eines Demokratie- Verstaendnisses, eines Verstaendnisses fuer fremde Kulturen und Erziehung zu gewaltlosem Verhalten. - Massnahmen zur politischen Bildung sind auf die Ganzheit der Person in ihrer individuellen Freiheit und sozialen Bindung auszurichten. - Kritisiert wurden vereinfachte "Personalisierungen" (die Neonazis, die Gewalttaeter), die Ursachensuche vor allem auf Familie und Schule zu beschraenken sowie Gewaltdarstellungen und falsche Modelle sozialen Verhaltens in den Medien. - Es gehe auch darum, Wissen und Handlungskompetenzen zur Gewaltpraevention an die in der Jugendarbeit Taetigen zu vermitteln. (DIPF/Ko.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1995_(CD) |