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Autor/inZenner, Maria
TitelAnbahnung von Voelkerverstaendigung als Problem des Geschichtsunterrichts.
QuelleIn: Pädagogische Welt, 47 (1993) 1, S. 2-6Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-8257
SchlagwörterVerstehen; Fremdheit; Geschichtsunterricht; Toleranz; Verstehen; Unterrichtsmethode; Fachdidaktik; Mehrperspektivischer Unterricht; Völkerverständigung; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sekundarbereich; Didaktische Grundlageninformation; Mehrperspektivischer Unterricht; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsmethode; Unterrichtsmaterial; Fachdidaktik; Geschichtsunterricht; Fremdheit; Toleranz; Völkerverständigung
AbstractDa Staaten und Voelker ihre Identitaet auch aus historischen Traditionen herleiten, steht der Geschichtsunterricht immer in der Gefahr, im Sinne einseitiger nationaler Identitaetsfindung missbraucht zu werden. Demgegenueber ist der Gedanke, dass der Geschichtsunterricht in der Vermittlung der nationalen Geschichte auch einen Beitrag zur Voelkerverstaendigung zu leisten habe, nicht neu, doch ist er angesichts von Nationalitaetenkaempfen und rechtsradikalem Nationalismus staendig zu betonen. Nur distanzierte und rationale Betrachtungsweisen der Geschichte fuehren zu Toleranz und Fremdverstehen. Historische Phaenomene sollten nicht einseitig national, sondern stets auch aus der Perspektive fremder Voelker und Kulturen betrachtet werden. Langfristig kann dies z. B. durch den internationalen Vergleich von Lehrplaenen oder durch die Arbeit an gemeinsamen (europaeischen) Geschichtsbuechern abgesichert werden. Dabei geht es nicht um eine Erweiterung der Stoffuelle, sondern um die Beachtung weiterer Perspektiven in der Behandlung wichtiger Themen. Wie das Problem der Voelkerverstaendigung in der Unterrichtspraxis beruecksichtigt werden kann, zeigen drei Beispiele: die Abkehr von einer europazentrierten Behandlung des Zeitalters der Entdeckungen, die Beschaeftigung mit der Situation von deutschen Asylanten im 19. und 20. Jh., das Zusammenleben von Volksgruppen unterschiedlicher Kulturen im deusch-tschechischen Grenzraum.(Brue).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1995_(CD)
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