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Im vorliegenden Artikel werden die Erfahrungen einer Hochschulgruppe des Faches Textilgestaltung und Kunst bei der Gestaltung eines Fastnachtsbeitrages zum "Koelner Schullzoch" geschildert. Das zu gestaltende Thema lautete: Das Narrenschiff, frei nach Sebastian Brant. Es wird erzaehlt, wie sich das Projekt im einzelnen entwickelte, wie es verwirklicht wurde und was die Beteiligten dabei lernten. Zunaechst aber wird die Geschichte der "Schull- und Veedelzoech" der Stadt Koeln von den Gesellenbanden des Mittelalters bis heute nachgezeichnet. Nach einigen Anmerkungen zur speziellen Geschichte des Koelner Schulkarnevals (der Schullzoech) werden kurz einige Vorbilder der Hochschulinitiativen vorgestellt: die karnevalistischen Aktivitaeten der Koelner Kuenstler, die Gruppe "Ahl Saeu" oder Scheune e.V., die 1984 erstmals durchgefuehrte Stunksitzung in der Studiobuehne der Universitaet. Es folgt die Beantwortung der Frage "Wie macht man einen Zug?" Eingegangen wird auf die Themenwahl, die Gruppenbildung und -harmonie sowie auf die Ausstattung der Teilnehmer. Abschliessend wird auf die Verwirklichung der Idee eingegangen, der Arbeitsprozess geschildert und die Teilnahme der Hochschulgruppe speziell an den Schullzoech begruendet.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1995_(CD)
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Struss, Friederike; Zepter, Michael: Das Fastelovend-Projekt. 1993.
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