Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Argumente und Schein-Argumente im Streit um eine Gymnasialzeitverkuerzung. Zusammengestellt von der Bundesarbeitsgemeinschaft der jungen Philologinnen und Philologen im Deutschen Philologenverband. |
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Quelle | In: Die Höhere Schule, (1993) 4, S. 29-30 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-3083 |
Schlagwörter | Schuldauer; Gymnasiale Oberstufe; Finanzierung; Hochschulreife; Internationaler Vergleich; Alter; Qualität; Philologenverband; Deutschland |
Abstract | Es wird sich zu folgenden Thesen geaeussert: 1. In den meisten anderen EG- Laendern genuegen ja auch 12 Jahre bis zur allgemeinen Hochschulreife; 2. Die deutschen akademischen Berufsanfaenger sind zu alt; 3. Eine Verkuerzung der Schulzeit am Gymnasium wird die Qualitaet des deutschen Bildungssystems insgesamt nicht beeintraechtigen; 4. Das Niveau des Gymnasiums laesst sich auch mit acht Jahren halten; 5. Die Verkuerzung des Gymnasiums bietet die Chance, den gymnasialen Bildungsgang schwerer zu machen und den Zugang zu drosseln; 6. Die Streichung eines Gymnasialjahres spart jaehrlich 1, 2 Milliarden DM und ist ein solidarischer Sparbeitrag West zum Aufschwung Ost; 7. Die neuen Bundeslaender Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thueringen machen es uns doch vor, dass man das Abitur auch schon nach 12 Jahren erwerben kann; 8. Wir muessen aus Wettbewerbsgruenden das deutsche Bildungswesen an europaeische Standards angleichen. (DIPF/Mar.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1995_(CD) |