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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Vorgestellt werden bedeutsame Aspekte des Aesthetischen unter besonderer Beruecksichtigung eines postmodernen Subjektbegriffs. Zunaechst wird dieser Subjektbegriff kurz erlaeutert. Das Subjekt kann nicht mehr als autonome Einheit verstanden werden, denn jedes Subjekt verkoerpert in der postmodernen Inszenierungsgesellschaft eine unuebersehbare Vielfalt von Bildungs- und Erfahrungssegmenten. Dies wird weiter konkretisiert unter dem Terminus "dividuelles Subjekt". Damit ist gemeint: Das moderne Ich erscheint in sich zersplittert in unterschiedliche Individualitaetssegmente, die es gerade in Differenz zu einer als homogen und einheitlich erfahrenen Aussenwelt bewusst herausbildet. Dieses Modell wird dann im Hinblick auf die aesthetische Erziehung noch einmal diskutiert. Aesthetische Erziehung muss die verschiedenen Subjektsegmente beruecksichtigen, das heisst, Bildung muss das Subjekt in der Herausbildung einer komplexen Ich-Struktur unterstuetzen und darf sich nicht auf einen bestimmten Bereich oder eine bestimmte Form des Lernens beschraenken.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1995_(CD)
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Maset, Pierangelo: Aspekte einer Paedagogik der Differenz. 1993.
2282305
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