Die Stadt des Islamischen Orients. Modell nd Wirklichkeit.

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Autor/in	Ehlers, Eckart
Titel	Die Stadt des Islamischen Orients. Modell nd Wirklichkeit.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 45 (1993) 1, S. 32-39Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Sachinformation; Fotografie; Stadt-Land-Beziehung; Stadtgeografie; Stadtplanung; Stadtsoziologie; Urbanisierung; Islam; Grafische Darstellung; Modell; Asien; Orient
Abstract	Die Frage nach den Charakteristika der islamisch- orientalischen Stadt wird seit etwa 30 Jahren in zunehmendem Masse von geographischer Seite aus untersucht, wobei die hauptsaechlich deskriptive Betrachtungsweise sich zu einer mehr funktionalen hin verschoben hat. Traditionell wird dabei die Frage, ob das Verbreitungsgebiet des Islam mit dem Auftreten eines bestimmten Typus von Stadt zu korrelieren ist, bejaht. Zusammenfassend ergibt sich eine Kombination formaler, funktionaler und sozialer Merkmale, die jedoch offenbar zeitlichen Wandlungen unterworfen sind. Die technischen und infrastrukturellen Innovationen insbesondere dieses Jahrhunderts haben viele, wenn nicht alle Staedte des islamischen Kulturkreises von Grund auf veraendert. Durch Staedtewachstum und Anpassung an moderne Massen- und Individualverkehrsmittel verlieren die historischen Stadtkerne zumindest flaechenmaessig im Gesamtstadtbild allgemein an Bedeutung. Der Begriff der islamisch- orientalischen Stadt umfasst nunmehr zwei Phaenomene, bei sicherlich fliessenden Uebergaengen: die klassische islamisch-orientalische Stadt vor Eintritt der massiven Veraenderungen durch die Neuzeit und das uns heute entgegentretende Phaenomen Stadt unter Beruecksichtigung der Frage nach Funktion und Bedeutung "vormoderner", tradierter Strukturen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1995_(CD)

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