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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDurrer, Franz; Heine, Christoph
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelStudien- und Berufsausbildungswahl der Abiturienten aus den neuen Laendern.
Ergebnisse der Befragung der Abiturienten 90.91 und 92.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1993) 14, S. 1-30Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterAbiturient; Berufsausbildung; Berufswahl; Fachhochschule; Hochschule; Studienberechtigter; Studienfach; Berufsausbildung; Ausbildungswahl; Berufswahl; Fachhochschule; Studienberechtigter; Studienwahl; Studienfach; Hochschule; Abiturient
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 1992. Forschungsmethode: empirisch; Laengsschnitt; Befragung. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "Bei den Abiturienten 92 aus den neuen Laendern setzt sich der bereits in den Vorjahren erkennbare Trend sinkender Studierneigung in dem auf den Schulabgang foldenden Halbjahr fort (von 76% auf 72%). Doch dieser Rueckgang faellt bei den 92ern merklich schwaecher aus als bei den beiden vorhergehenden Abiturientenjahrgaengen (90er: minus 12 Prozentpunkte, 91er: minus 8 Prozentpunkte). Dies deutet auf eine Stabilisierung in der nachschulischen Ausbildungswahl hin. Insgesamt haben 11% der Abiturienten 92 ihre bei Schulabgang getroffene Entscheidung fuer oder gegen ein Studium bis zum Dezember 1992 revidiert. In den beiden vorhergehenden Jahrgaengen waren es noch jeweils 19%. Auch dieser Rueckgang weist auf stabiler werdende Entscheidungsprozesse hin. Der studienbezogene 'Umorientierer-Anteil' der Abiturienten aus den neuen Laendern liegt bei den 92ern erstmals unterhalb des entsprechenden Anteilswerts aus den alten Laendern. Infolge der im Jahrgangsvergleich sinkenden Studierneigung der Abiturienten aus den neuen Laendern liegt beim 92er Jahrgang die BruttoStudienquote - der Anteil der Abiturienten, die ein halbes Jahr nach Schulabgang bereits ein Studium aufgenommen haben oder dies fuer die Folgezeit noch planen - unterhalb der der Abiturienten aus den alten Laendern (72% vs. 76%), waehrend bei den Abiturienten 90 die Studienquoten im oestlichen und westlichen Bundesgebiet noch praktisch gleich hoch waren (78% vs. 77%). 37% der Abiturienten 92 aus den neuen Laendern waren ein halbes Jahr nach Schulabgang an einer Hochschule eingeschrieben; etwas weniger als bei den 91ern (39%). Hinter dem Rueckgang um 2 Prozentpunkte 'verbergen' sich zwei gegenlaeufige Entwicklungen. Waehrend der Anteil der an Universitaeten eingeschriebenen von 36% auf 31% - und damit auf West-Niveau - zurueckging, stieg der Anteil der an Fachhochschulen immatrikulierten von 3% auf 6% (West: von 3% auf 2%) an. Die wohl augenfaelligste Veraenderung im Ausbildungswahlverhalten der Abiturienten aus den neuen Laendern ist aber der deutliche Anstieg derjenigen, die direkt nach Schulabgang eine berufliche Ausbildung aufgenommen haben. Dieser Anteil stieg von 16% bei den Abiturienten 90, ueber 27% bei den 91ern auf nun 33% - und liegt damit deutlich ueber dem westlichen Anteilswert von 26%. " (Autorenreferat, IAB-Doku)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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