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Autor/inBeer, Ursula
TitelDas Geschlechterverhaeltnis in der "Risikogesellschaft".
Ueberlegungen zu den Thesen von Ulrich Beck.
QuelleIn: Feministische Studien, 10 (1992) 1, S. 99-105Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0723-5186; 2365-9920
DOI10.1515/fs-1992-0109
SchlagwörterSoziale Situation; Soziologie der Frau; Frauenforschung; Geschlechterbeziehung; Risiko; Wirtschaft; Soziale Situation; Individualisierung; Frauenforschung; Individualisierung; Wirtschaft; Ökonomie; Risiko
AbstractAusgehend von den Thesen Ulrich Becks zur Risikogesellschaft und seinem darin erhobenen Erklaerungsanspruch zur Begruendung eines epochalen Wandels der Industriegesellschaft macht Beer ein Defizit in der Akzentuierung des Wandels der Geschlechterbeziehungen in ihrer oekonomischen Dimension aus. Diese Kritik fuehrt zu Konsequenzen fuer die wirtschaftssoziologisch ausgerichtete Forschung. Beck nimmt nach Beer in seinen Ueberlegungen zur halbierten Moderne lediglich den Ungleichheitsaspekt auf und verfehlt damit analytisch die eigentliche oekonomische Reziprozitaet von Erwerb und Familie. Die gesellschaftstheoretischen, historischen und politischen Dimensionen beider Bereiche kommmen damit zu kurz. Mithin wirft Beer Ulrich Beck vor, die Industriegesellschaft verkuerzt als Beschaeftigungsgesellschaft wahrzunehmen und nicht zugleich als Subsistenz- oder Versorgungsgesellschaft. Die Aufloesung einer industriegesellschaftlich-maennlichen Norm ist an sich jedoch noch kein hinreichendes Merkmal fuer einen allgemeinen Wandel. Vernachlaessigt werden die geschlechtsstaendigen Zuweisungen im Erwerbsbereich (nicht nur innerhalb der und durch die Familie) und die Interdependenz von Erwerb und Versorgung. (DJI/Br).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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