Die Ausbildung von Fremdsprachenlehrern als Spezies der Lehrerausbildung.

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Autor/in	Glaap, Albert-Reiner
Titel	Die Ausbildung von Fremdsprachenlehrern als Spezies der Lehrerausbildung.
Quelle	In: Die Realschule, 100 (1992) 9, S. 403-406Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-829X
Schlagwörter	Kreativität; Sekundarstufe I; Realschule; Lehrerausbildung; Interkulturelle Bildung; Lernen; Handlungsorientierung; Projektmethode; Sachinformation; Unterricht; Einsprachigkeit; Englischunterricht; Bilingualismus; Dolmetscher; Europa
Abstract	Ziele und Inhalte von Fremdsprachenunterricht - hier: Englischunterricht in der Realschule - können nicht in direkter Linie aus den Fachwissenschaften hergeleitet werden. Geschieht dies noch (wie in der Vergangenheit), treten negative Folgen auf: Lehramtskandidaten erfahren erst in der zweiten Ausbildungsphase, daß sie als Lehrer ungeeignet sind. Die restriktive Einstellungspraxis der Länder hat daneben zu einer Rephilologisierung des Studiums geführt. Es wird weiterhin nicht danach gefragt, wie sich Unterrichtsbeobachtungen und -analysen für die Bestimmung von Kriterien zwecks Auswahl literarischer Texte nutzen lassen, die im Englischunterricht Verwendung finden können. Die Öffnung Europas und die Bestimmung der Realschule - sie bereitet auf die außer- und nachschulische Lebenswelt vor - machen eine Ausweitung der unterrichtspraktischen Studienelemente in der ersten Ausbildungsphase erforderlich. Die wichtigsten "Eckdaten" eines auf Europa ausgerichteten Fremdsprachenunterrichts lauten: Handlungsorientierung, Projektorientierung, Kreativität, Einsprachigkeit und Dolmetschen, weil es etwas anderes ist, ob man als Tourist in ein Land kommt oder sich dort niederläßt. (HIBS/Jun).
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1997_(CD)

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