Berufsausbildung mit dualem Charakter im nicht-dualen System. Oder auch: Das geordnete Chaos der Berufsausbildung in der BRD am Beispiel der Krankenpflegeberufe.

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Autor/in	Brenner, Renate
Titel	Berufsausbildung mit dualem Charakter im nicht-dualen System. Oder auch: Das geordnete Chaos der Berufsausbildung in der BRD am Beispiel der Krankenpflegeberufe.
Quelle	In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 88 (1992) 4, S. 300-310Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0172-2875
Schlagwörter	Bildungspolitik; Geschichte (Histor); Krankenpflege; Arbeitsrecht; Berufsausbildung; Berufsbildung; Duales Ausbildungssystem; Gesundheitsberuf; Hebamme; Kinderkrankenschwester; Krankenschwester
Abstract	Forschungsmethode: anwendungsorientiert, Politikberatung, historisch. "In der Bundesrepublik Deutschland wird in einer Reihe von Berufen, z. B. im Gesundheits- und Sozialwesen, Berufsausbildung unter Ausschluss oder Nichtanwendung des BBiG praktiziert. Die Ausbildungsverlaeufe sind durch die typischen Merkmale der Berufsbildung charakterisiert, naemlich Unterricht in Theorie und Praxis, sowie praktische Ausbildung im Betrieb, letzteres zu mindest der Haelfte der gesamten Ausbildungszeit. Nicht typisch fuer die Berufsbildung sind die hier zur Anwendung kommenden Rechtsgrundlagen. Die Ausbildungen werden durch Berufszulassungsgesetze geregelt, die die Anwendung des BBiG explizit ausschliessen oder in der Praxis entsprechend gehandhabt werden. Die oben beschriebene Situation wurde fuer die Pflegeberufe (Krankenschwester/pfl./Kinderkrankenschw./pfl. und Hebamme/ Entbindungspfl.) durch ein 1985 verabschiedetes Gesetz zementiert. Die laengst faellige Neuregelung dieser Ausbildung war von heftigen Kontroversen gekennzeichnet, die zentrale Frage war die um die Anwendung oder Nichtanwendung des BBiG." (Autorenrerferat).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1996_(CD)

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