Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Beilmann, Andreas |
|---|---|
| Titel | Studienfahrt und Projektarbeit. Vorschlag fuer eine erlebnispaedagogische Alternative. |
| Quelle | In: Praxis des neusprachlichen Unterrichts, 39 (1992) 1, S. 44-51 |
| Beigaben | Anmerkungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0032-7085; 0938-8001 |
| Schlagwörter | Kreativität; Englisch; Fremdsprachenunterricht; Irland; Kreativität; Lernen; Motivation; Landeskunde; Handlungsorientierung; Leistungskurs; Selbsttätigkeit; Projektmethode; Sekundarstufe II; Lernen; Motivation; Didaktische Grundlageninformation; Handlungsorientierung; Projektmethode; Studienfahrt; Selbsttätigkeit; Leistungskurs; Fremdsprachenunterricht; Englisch; Landeskunde; Erfahrungsbericht; Jugendlicher; Irland |
| Abstract | Der Aufsatz - ein Erfahrungsbericht aus der Schulpraxis - schildert, wie Projektarbeit als Methode zur Gestaltung einer Studienfahrt eingesetzt werden kann, um die Schueler aus einer rein rezeptiven Haltung, die sie in der Regel bei der Besichtigung von Kulturdenkmaelern oder beim Folgen eines Fremdenfuehrers zeigen, herauszulocken und zu kreativem und eigenverantwortlichem Handeln zu aktivieren. Die beschriebene Studienfahrt nach Dublin wurde mit einem Englischleistungskurs unternommen. Nach einer Vorbereitungsphase, die der Findung von Projektideen gewidmet war, bildeten sich fuenf Projektgruppen zu den folgenden Themen: Jugend und Musik; Das Verhaeltnis von Jugend und Kirche; Die soziale und wirtschaftliche Situation der Jugend; Jugend und irische Sportarten; Jugend in Strukturen der Tradition: Schule, Familie, Folklore. Ihre Aufgabe bestand darin, sich in die einzelnen Problembereiche einzuarbeiten und Informationen, Adressen und Tips fuer die Umsetzung der Projektidee zu sammeln, die sie groesstenteils der umfangreichen Reiseliteratur ueber Irland, die z. B. ueber oeffentliche Buechereien erhaeltlich ist, entnahmen. Im Zielsprachenland angekommen, konzentrierten sich die Schueler darauf, ihre Projektideen konkret umzusetzen, indem sie fuer ihren Bereich interessante Personen, Institutionen und Oertlichkeiten aufsuchten, um Gespraeche zu fuehren, zu fotografieren usw. Im Anschluss an die arbeitsteilige Projektfuehrung wurden Ergebisse und Einsichten gesammelt und durch phantasievolle Medien wie Tapetenwaende, Geschichten, Anekdoten, Songs etc. dokumentiert. Am Ende des Aufsatzes finden sich Schueleraeusserungen aus der schriftlichen Rueckmeldung zur Bewertung der Projektmethode, die durchweg positiv sind. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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