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Autor/inWeigand, Harald
TitelDiplom-Paedagoge: Wider dem Maerchen vom Defizit-Beruf.
QuelleIn: BAG-Mitteilungen, 15 (1992) 2, S. 85-93Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0178-0514
SchlagwörterEinkommen; Arbeitsmarktchance; Berufsproblem; Qualifikationsverwertung; Pädagoge; Studiengang; Entwicklung; Quantitative Angaben; Tätigkeitsfeld
AbstractForschungsmethode: empirisch, Befragung. Der Artikel stellt einige zentrale Ergebnisse einer 1988 durchgefuehrten schriftlichen Befragung von Diplom-Absolventen der Studienrichtung Sozialpaedagogik an der Paedagogischen Hochschule Freiburg vor (versandte Frageboegen: 335; Ruecklaufquote 33,4%). Die Aussagen zu Berufstaetigkeit, Berufseinmuendung, Arbeitsfeldern, Einkommens- und Planstellensituation von Diplom- Paedagogen "widerlegen das Vorurteil vom Defizit-Beruf". Zu einer "generellen Jammerperspektive" besteht kein Anlass. "Unter den Vorwuerfen an die Adresse "des Diplom-Paedagogen" hat allein die Aussage, es fehle an Planstellen, durch die Studie eine Bestaetigung erfahren. Nur etwa ein Fuenftel besitzt zum Zeitpunkt der Befragung eine originaere Diplom-Paedagogen-Stelle und kaum jeder Zweite erhaelt - infolge des Planstellenmangels - eine seiner Ausbildung angemessene Verguetung. Das heisst aber keineswegs, dass die befragten Absolventen nicht adaequat eingesetzt waeren. Die Untersuchung sieht vielmehr einen Grossteil Lehr-, Leistungs-, Beratungs- und vereinzelt auch Forschungstaetigkeiten verrichten, Aufgaben, die Studienkonzeption wie Ausbildung entsprechen. Die Existenz von Diplom-Paedagogen erweist sich fuer die Arbeitgeberseite als Gluecksfall: Sie leisten einerseits anspruchsvolle, erfolgreiche, praktisch qualifizierte und zugleich wissenschaftlich fundierte Arbeit, werden andererseits (zu) haeufig nicht auf Akademikerniveau, sondern wie Sozialpaedagogen und manches Mal gar, besonders beim Berufsstart, wie Erzieher bezahlt." (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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