Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Solmecke, Gert |
|---|---|
| Titel | Ohne Hoeren kein Sprechen. Bedeutung und Entwicklung des Hoerverstehens im Deutschunterricht. |
| Quelle | In: Fremdsprache Deutsch, (1992) 7, S. 4-11 |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0937-3160 |
| Schlagwörter | Kultur; Evaluation; Verstehen; Interaktion; Didaktische Grundlageninformation; Aufgabenanalyse; Unterricht; Hören; Deutsch; Sprachkompetenz; Sprechen; Text; Textauswahl; Textverständnis; Zielsprache; Fremdsprachenunterricht; Hörverständnis; Analyse |
| Abstract | Hoeren und Verstehen sind wichtige Fertigkeiten, denn sie bilden die Basis fuer das Sprechen und verlangen deshalb hoechste Aufmerksamkeit. Es geht hierbei nicht um eine "passive Fertigkeit", verstehendes Hoeren verlangt vielmehr ein hohes Mass an Aktivitaet, die eine Reihe von Voraussetzungen benoetigt. Dazu gehoeren ein allgemeines Vorwissen, etwa ueber die zielsprachliche Kultur, einiges Sprachwissen, den Textinhalt betreffend, und Sprachkenntnisse. So ist Hoerverstehen als eine Interaktion zwischen Text und Hoerer erkennbar, die sich auf verschiedenen Ebenen abspielt: bereits Bekanntes wird wiedererkannt, Unbekanntes ist durch Bekanntes zu erschliessen, Schlussfolgerungen werden im analytischen Verstehen gezogen, die Evaluation bezeichnet schliesslich die persoenlich wertende Stellungnahme, die Scheidung des Wichtigen vom Nebensaechlichen. Der Verfasser gibt einige Hinweise zur Umsetzung dieser Erkenntnisse im Unterricht, zur Textauswahl, zu Hilfen in Form sprachlicher Vorbereitungen und zur Technik der Aufgabenbewaeltigung. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
