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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die in England populaere, von der akademischen Kritik jedoch vernachlaessigte Schriftstellerin Stevie Smith entzieht sich einer Einordnung unter herkoemmliche literarhistorische und poetologische Kategorien. Als das Grundprinzip ihrer lyrischen Arbeiten kann jedoch die Inkongruenz, die Kombination gegensaetzlicher Elemente, bezeichnet werden: Ernster Inhalt paart sich mit komischer Darstellungsform, hinter kindlichen Themen kommt als Leitmotiv die Sehnsucht nach dem Erloeser Tod zum Vorschein. Dennoch sind - wie an zahlreichen Beispielen gezeigt wird - die kurzen, an Maerchen und Ballade anknuepfenden Gedichte der Autorin geeignet, Schueler der Sekundarstufe I zu einer Auseinandersetzung mit Lyrik anzuregen, sei es, dass die Stuecke als Redeanlass benutzt werden und Schueler zu selbstaendigem Sprechen motivieren, sei es, dass sie zu kritischen Stellungnahmen (Adoleszenzproblematik) herausfordern oder gar zu nachschoepferischem Umgang mit den Gedichten anregen. Der Akzent liegt dabei jedoch nicht auf der Vermittlung textanalytischer Faehigkeiten, sondern auf kreativen Formen des Umgangs mit poetischen Texten.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0028-3576; 0342-3816
Nuenning, Ansgar: Spass am lyrischen Spiel. Stevie Smiths Lyrik aus literaturdidaktischer Perspektive. 1992.
2277165
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