Bilder im Kopf. Interkulturelles Lernen und Landeskunde.

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Autor/in	Krumm, Hans-Juergen
Titel	Bilder im Kopf. Interkulturelles Lernen und Landeskunde.
Quelle	In: Fremdsprache Deutsch, (1992) 6, S. 16-19Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0937-3160
Schlagwörter	Interkulturelle Kommunikation; Familie; Lernen; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Fremdsprachenunterricht; Landeskunde
Abstract	Der Deutschunterricht ist von Beginn an "Landeskunde", da er die erste systematische Begegnung des Lernenden mit der fremden Sprache und Kultur ermoeglicht. Interkulturelles Lernen ist nur ueber ein gezieltes Wahrnehmungstraining zu entwickeln. Wahrnehmung und Bewusstmachung sind Schritte auf dem vom Verfasser beschriebenen Wege, um das kulturelle Vorverstaendnis oder pauschale "Wissen" der Lernenden ueber Deutschland zu relativieren. Auch Lehrbuchautoren sowie Lehrer sollen Selbst- und Fremdbilder ueberpruefen. Hilfreich sind hier etwa Erfahrungsberichte von Austauschschuelern oder von Auslandsreisenden. Landeskunde kann damit schnell zur interkulturellen "Leutekunde" werden. Eine sprachbezogene Landeskunde demonstriert die Arbeit mit dem Begriff "Familie", u. a. mit der statistischen Darstellung zum Thema Grossfamilie/Kleinfamilie. Ein Blick auf neue Wortpraegungen nach der deutschen Vereinigung zeigt, dass politische Entwicklungen auch hier Einfluss nehmen. Der Verfasser zeigt in sechs Stichworten Zugangsweisen auf, die zu einer interkulturellen Orientierung im Unterricht fuehren.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)

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