Maennliche und weibliche Berufskarrieren im deutschen Buergertum in der zweiten Haelfte des 19. Jahrhunderts. Zum Verhaeltnis von Klasse und Geschlecht.

Autor/in	Haupt, Heinz-Gerhard
Titel	Maennliche und weibliche Berufskarrieren im deutschen Buergertum in der zweiten Haelfte des 19. Jahrhunderts. Zum Verhaeltnis von Klasse und Geschlecht.
Quelle	In: Geschichte und Gesellschaft, 18 (1992) 2, S. 143-160 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-613X; 2196-9000
Schlagwörter	Geschichte (Histor); Soziale Schicht; Karriere; 19. Jahrhundert; Geschlechtsspezifik; Bürgertum
Abstract	Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1850 bis 1900. Forschungsmethode: historisch. "Die historischen Forschungen zu den verschiedenen Karrieren und Karrierestufen stehen noch am Anfang. Ueber Biographien und Berufsuntersuchungen ist der einzelne Lebenslauf in seiner Bedeutung fuer 'eine Art Kollektiv- bzw. Gruppenbiographie' bisher relativ wenig genutzt worden." Der Verfasser wertete die Ergebnisse einer Lokalstudie zum Bremer Besitz- und Bildungsbuergertum der zweiten Haelfte des 19. Jahrhunderts sowie verschiedene biographische Nachschlagewerke unter folgenden Fragestellungen aus: "Inwiefern trug die Klassenzugehoerigkeit und/oder das Geschlecht zu der jeweiligen Gestaltung der einzelnen beruflichen Karrieren bei? Ueberwogen die durch buergerliche Herkunft und Resourcen gestellten Weichen jene Differenzierungslinien, die die Zugehoerigkeit zu unterschiedlichen Geschlechtern hervorriefen? Oder aber gingen beide eine so enge Verbindung ein, dass sie als gleichgewichtige, wenn auch unterschiedliche Dimensionen sozialer Ungleichheit zu werten sind? Verknuepft mit jenen Fragen ist das theoretische Problem, ob die Geschlechtsunterschiede im Rahmen bisher benutzter Klassendefinitionen ihren Platz haben oder aber ob sie diesen sprengen?" (IAB2).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1996_(CD)