Familiaere Problemlagen in der Beratungsarbeit.

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Autor/in	Kurz-Adam, Maria
Titel	Familiaere Problemlagen in der Beratungsarbeit.
Quelle	In: Jugendwohl, 73 (1992) 12, S. 551-559Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0022-5975
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Familiensoziologie; Erziehungsberatung; Krise; Erziehungsschwierigkeit; Bericht; Familiensoziologie; Beratungsstelle; Erziehungsberatung; Beratungsstelle; Erziehungsschwierigkeit; Demografie; Bericht; Krise; Allein erziehende Mutter
Abstract	Berichtet wird ueber eine Fragebogenerhebung, die Teil eines Forschungsprojektes ist, welches vom Deutschen Jugendinstitut in Kooperation mit der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft Beratung - Geschaeftsstelle Erziehungsberatung - im Zeitraum 1989-1993 durchgefuehrt wurde. Die Fragebogenerhebung holte Informationen zur Arbeitsweise von Erziehungsberatungsstellen mit unterschiedlichen Familienformen ein, die einen Ueberblick ueber die Problemlagen der Familien und die verschiedenen Interventionsformen der Berater geben. Vier Familienformen waren unterscheidbar: Kernfamilie, Stieffamilie, Alleinerziehende und nichteheliche Lebensgemeinschaft. 58% der Faelle stammten aus Kernfamilien. Alleinerziehende machten 23, 5% aus. Nur 6% stammten aus Stieffamilien und 4% aus nichtehelichen Lebensgemeinschaften. Gemessen an der demographischen Verteilung dieser Lebensformen sind die Alleinerziehenden ueberrepraesentiert. Sie haben andere und gehaeuftere Probleme. Wenn, wie haeufig bei ihnen, familiaere Probleme und aeusserer sozialer Druck zusammentreffen, haben Kinder und Jugendliche besondere Schwierigkeiten. Bei Kernfamilien tritt haeufig eine kindzentrierte Problemsicht auf, hinter der Erziehungsprobleme und ein problematischer Erziehungsstil stehen.
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	1995_(CD)

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