Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Krause, Fred |
|---|---|
| Titel | Streetwork in Cliquen, Szenen und Jugend (sub) kulturen (2). |
| Quelle | In: Jugendhilfe, 30 (1992) 4, S. 146-158Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0022-5940 |
| Schlagwörter | Subkultur; Gewalt; Droge; Wertewandel; Sozialpädagogik; Offene Jugendarbeit; Streetwork; Mitarbeiterfrage |
| Abstract | Im zweiten Teil seines Beitrages untersucht der Autor subkulturelle Bereiche, die von der Gesellschaft und der Jugendhilfe ausgegrenzt und verunglimpft werden oder von denen man sich distanziert: Rocker, Skins, Hooligans, Grufties, Punks. Krause benennt dabei die Chancen und Aufgaben, die die Jugendhilfe im Kontakt mit diesen Szenen zu erwarten hat, und er reflektiert ueber die Themenkreise Gewalt und Drogen, die sich erfahrungsgemaess damit verbinden. Tenor seiner Darlegungen ist das Faktum, dass die angefuehrten Subkulturen Teil unserer Gesellschaft sind, sie mithin nicht ausgegrenzt werden koennen, vielmehr man sich mit ihnen "irgendwie positiv auseinanderzusetzen" hat. Fuer Streetwork sind sie bereits mehr oder weniger klassische Betaetigungsfelder, wofuer das Bochumer Streetwork/ Huettenmodell exemplifiziert wird. Nach Krauses Auffassung laesst sich eben dieses Modell bei Beachtung zeitangemessener Kriterien auch in Jugendfreizeithaeusern der offenen Tuer verwirklichen. |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 1995_(CD) |
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