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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgangspunkt der Ueberlegungen dieses Artikels ist ein Palindromalgorithmus. Zu einer natuerlichen Zahl wird ihre Spiegelzahl (z) addiert. Wenn die Summe S = z + (z) ein Palindrom ist, so stoppt der Algorithmus. Andernfalls wird der vorstehende Schritt mit z ersetzt durch S wiederholt. Als Palindromproblem bezeichnet man die bis heute ungeklaerte Vermutung, dass der obige Algorithmus fuer jede natuerliche Startzahl schliesslich stoppt. Es wird gezeigt, wie dieses Problem in den Mathematik- und Informatikunterricht integriert werden kann, und wie das Arbeiten an dieser Problemstellung unterschiedliche Lernziele auf verschiedenen Verstaendnisebenen anspricht. Wir gehen dabei von der Praemisse aus, dass der Computer ein unentbehrliches Hilfsmittel und Werkzeug beim Umgang mit dem Palindromproblem ist. Insbesondere wird analysiert, wie die Wechselbeziehung zwischen mathematischen Ueberlegungen und dem Arbeiten auf einer algorithmischen Ebene die Chance eines experimentellen und heuristisch- orientierten Unterrichts eroeffnet.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1995_(CD)
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0343-5334
Glaser, Herbert; Weigand, Hans-Georg: Ueberlegungen zum Palindromproblem. 1992.
2275380
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