Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Baumann, Ruedeger |
---|---|
Titel | Das Beste zuerst. Verfahren zum Problemloesen durch heuristische Suche. 1. |
Quelle | In: Log in : informatische Bildung und Computer in der Schule, 12 (1992) 4, S. 43-49 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0720-8642 |
Schlagwörter | Problemlösen; Baum; Informatik; Spiel; Computer; Problemlösen; Analyse; Grafische Darstellung; Datenmanagement; Spiel; Computer; Unterrichtsmaterial; Baum; Datenmanagement; Informatik; Listing; Kursmaterial; Analyse; Grafische Darstellung; PASCAL |
Abstract | Problemloesen kann als Suche in einem Graphen aufgefasst werden. Die Knoten des Graphen werden Problemzustaenden zugeordent, Kanten den Uebergaengen zwischen Zustand und Folgezustaenden. Ein Problemloeseverfahren ist die sog. 'Bestensuche'. Fuer die Knoten im Zustandsgraphen werden hierbei numerische Schaetzwerte berechnet: diese geben an, wie vielversprechend ein Knoten bezueglich des Ziels ist, den 'Zielknoten' zu erreichen. Auf dem Weg zum Ziel wird die Suche stets mit dem jeweils meistversprechenden Knoten fortgesetzt. Im vorliegenden Beitrag ist vom Grundsatz her dargestellt, wie das Problem des 15er- Spiels (USA 1878) nach dem Verfahren der Bestensuche geloest werden kann. Bei dem 15er-Spiel werden 15 numerierte Steine willkuerlich auf einem 4x4- Feld ageordnet. Hier sollen sie nun durch verschieben in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Das 15er- Spiel wird hier reduziert aufs Fuenferspiel - fuenf Steine auf einem 3x2-Feld - behandelt. Detailliert ist erlaeutert, wie Positionsgraphen fuer das Fuenferspiel entwickelt und wie nach Teilaufgaben strukturiert ein Pascal-Programm erstellt werden kann, das alle Nachfolger einer gegebenen Position zu entwickeln erlaubt. Auf weiterfuehrende Aufgaben, wie die Ermittlung aller Loesungspfade, ist hingewiesen. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Problemloesen mit dem Computer nach dem Verfahren der 'Bestensuche' am Beispiel des 15er-Spiels |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1995_(CD) |