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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Aus der Formel, mit der sich der Dichter selbst charakterisiert, ergeben sich die wesentlichen Aspekte fuer die hier vorgestellte Lektuereeinheit: Erotische Dichtung als geistreich heiteres "Spiel", amores als "Amouren" und schliesslich der Sinn fuer die "feine" kultivierte Art zu lieben, zu leben und zu dichten. Der Kult erotisierender Schoenheit, forma, haengt fuer Ovid eng mit der Formkunst zusammen und diese wiederum mit der Gesellschaftskultur. Die spielerische Grazie und die laessige Eleganz der Sprache und Verse Ovids spiegeln wie pompejanische Bilder Stil und Atmosphaere der Epoche wider, die ganz im Zeichen des otium steht. In dieser Dichtung der leichten Muse hat das Aesthetische vor dem Ethischen Vorrang - dies kann jugendliche Leser irritieren. Fuer sie soll deshalb auch die ernste, ethisch fundierte Liebesdichtung der "Heroides" in den Blick kommen. Der Schlussteil ist der Bedeutung der Liebesdichtungen fuer Ovids spaeteres Leben und fuer sein Nachleben gewidmet. " (U. Schmidt- Berger).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0002-6670; 2749-0394
Schmidt-Berger, Ute: Tenerorum lusor amourum. Zur Lektuere von Ovids "Amores". 1992.
2272873
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