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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHerriger, Norbert
TitelEmpowerment-eine neue Zauberformel der sozialen Arbeit?
QuelleIn: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 41 (1992) 7, S. 231-234Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0490-1606
SchlagwörterAutonomie; Autonomie; Politische Bildung; Sozialarbeiter; Berufsbild; Netzwerk; Politische Bildung; Berufsbild; Sozialarbeiter; Netzwerk
Abstract"Empowerment" zielt auf die Staerkung und die Erweiterung der Selbstverfuegungskraefte des Subjekts, auf die (Wieder-)Herstellung von Selbstbestimmung ueber die Umstaende des eigenen Lebens. Einem "alten", tradierten Klientenbild entsprechend wird von einer tiefgreifenden Hilflosigkeit des Klienten in der Sozialarbeit ausgegangen. Die Folge hiervon ist ein "Defizit"-Blickwinkel auf den Menschen aus dem dieser als mangelhaft, unfertig, beschaedigt und ohnmaechtig gesehen wird. Nach dem Empowerment-Konzept wird der Klient als kompetenter Akteur wahrgenommen. Mit ihm laesst sich die Vorstellung der erlernten Hilflosigkeit ueberwinden. Wo das Empowerment-Konzept zum leitenden Prinzip wird, veraendert sich das Rollenprofil der professionellen Helfer in der Sozialarbeit. Das Entfallen vorproduzierter "Dienstleistungspakete", soziale Netzwerkarbeit als Moeglichkeit, Zusammenhaenge zu stiften und schliesslich die Vermittlung von sozialrechtlichen Kenntnissen, die "Moeglichkeitsraeume" eroeffnen helfen, sind drei Konsequenzen, die dazu beitragen koennen, Auswege aus Resignation, Raeume fuer Artikulation und Erprobung selbstbestimmter Lebensweisen zu finden.
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1994_(CD)
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