Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Empowerment" zielt auf die Staerkung und die Erweiterung der Selbstverfuegungskraefte des Subjekts, auf die (Wieder-)Herstellung von Selbstbestimmung ueber die Umstaende des eigenen Lebens. Einem "alten", tradierten Klientenbild entsprechend wird von einer tiefgreifenden Hilflosigkeit des Klienten in der Sozialarbeit ausgegangen. Die Folge hiervon ist ein "Defizit"-Blickwinkel auf den Menschen aus dem dieser als mangelhaft, unfertig, beschaedigt und ohnmaechtig gesehen wird. Nach dem Empowerment-Konzept wird der Klient als kompetenter Akteur wahrgenommen. Mit ihm laesst sich die Vorstellung der erlernten Hilflosigkeit ueberwinden. Wo das Empowerment-Konzept zum leitenden Prinzip wird, veraendert sich das Rollenprofil der professionellen Helfer in der Sozialarbeit. Das Entfallen vorproduzierter "Dienstleistungspakete", soziale Netzwerkarbeit als Moeglichkeit, Zusammenhaenge zu stiften und schliesslich die Vermittlung von sozialrechtlichen Kenntnissen, die "Moeglichkeitsraeume" eroeffnen helfen, sind drei Konsequenzen, die dazu beitragen koennen, Auswege aus Resignation, Raeume fuer Artikulation und Erprobung selbstbestimmter Lebensweisen zu finden.
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
1994_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0490-1606
Herriger, Norbert: Empowerment-eine neue Zauberformel der sozialen Arbeit? 1992.
2268424
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)