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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag versucht, die professionstheoretische und berufspraktische Diskussion zu strukturieren, die seit einigen Jahren wiederum in der Jugendarbeit gefuehrt wird. Er skizziert zunaechst inhaltlich- chronologisch die vier bis fuenf dominierenden Berufsprofile und - bilder aus der Nachkriegszeit bis Ende der 80er Jahre. Sie sind durch relativ klare historische, ideologische, normative oder soziale Verort- und Begruendbarkeit gekennzeichnet. Im Anschluss daran wird eine Zeitskizze der Professionalitaetskonzepte in der Jugendarbeit versucht. Es kommt zur Unterscheidung von neun analytisch- idealtypisch konstruierten Profilen, deren Kennzeichen es ist, dass sie an jeweils einer Leitfrage orientiert sind, die fuer die komplexer und differenzierter gewordene Jugendarbeit zentral ist. Die Leitfragen entspringen der grundsaetzlichen Ueberlegung, nach welchen Legitimationsmustern sich heute die hauptamtliche Mitarbeit in der Jugendarbeit alternativ zu Eltern, Lehrern und anderen Autoritaeten verstehen und begruenden laesst. Die Profile verstehen sich als Dialog und spannungsreicher Suchprozess zur Praezisierung von Professinonalitaetskonzepten, die sich auch empirisch bewaehren sollen.
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-5258
Hafeneger, Benno: Professionalitaetsprofile und Berufsbilder in der Jugendarbeit. 1992.
2268306
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